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Beer like star Camba Bavaria Truchtlaching Trucht'linger Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#17910

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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82%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
89% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von Bier-Klaus
78% Avatar von Tobieras
78% Avatar von FBier

78% Frischer Wind

Avatar von FBier

Sehr helles, zitronenfarbenes, leicht trübes Pils mit einer schönen Schaumkrone. Riecht grasig, hopfig und ganz leicht metallisch. Der Geschmack transportiert vor allem – Frische! Das Bier ist sehr schlank, leicht zitronig, wunderbar grasig-hopfig und nicht zu malzig. Die Bitterkeit ist gut dosiert und eher mild. So kommt der Geschmack noch besser zur Geltung. Sehr gut karboniert – nicht zu viel und dennoch spritzig! Gerade an Sommertagen ein wunderbar erfrischendes, originelles Pils.

Bewertet am

83% Rezension zum Camba Bavaria Truchtlaching Trucht'linger Pils

Avatar von Bier-Klaus

Farbe hellgelb und leicht trüb, fast wie ein Zwickl-Pils. Gemischtporiger nicht haltbarer Schaum. Der Geruch ist neben dem grünen Hopfen auch irgendwie fruchtig. Ich tippe auf Weintrauben. Der Antrunk ist Pils-untypisch sehr vollmundig mit einem schönen runden und süßlichen Malzkörper. Der Hopfen ist nur dezent am Gaumen zu spüren, der Nachhall dauert aber lange an. Insgesamt eine sehr runde Geschichte, besonders der Nachtrunk kombiniert gut den Hopfen mit der Malzsüße. Das macht das Bier sehr süffig. Ein wenig mehr Mut bei der Hopfung würde mir sehr gut gefallen. Sehr vergleichbar mit dem Trumer Pils.

Bewertet am

89% Camba was?

Avatar von Hobbytester

Welchen Bierstil gibt es von dieser herrlichen Wahnsinnsbrauerei eigentlich nicht? Dieses Pils habe ich beim Händler des Vertrauens schon vor längerer Zeit entdeckt. Dann ist es aber nie mit mir zur Kasse gewandert, weil es dort so ein hervorragendes IPA-Sortiment gibt. Nun wird es endlich Zeit und ich bin gespannt, ob Camba auch auf diesem Felde überzeugt. Das Pils duftet süß und hopfig und nach Nadelwald! So schmeckt es auch im Antrunk, das ist die Überraschung, auf die man bei Camba-Bieren immer setzen darf und das Schöne ist, dass man nie weiß, wohin einen der Geschmack führt. Bildhaft geht es aber immer zu! Der Abgang ist keine Hopfenexplosion, stattdessen schmeckt das Pils leicht harzig und ein wenig nach Nadelholz. Dabei lassen sich aber schon noch markante Hopfenimpulse erkennen, auch schön lang im Nachgeschmack. Das Bier wirft auch hier seine anfängliche Süße nicht über Bord, was nicht sehr gewöhnlich für die Pilsener Brauart ist. Noch komischer wird es, wenn ich mich dabei beobachte dies auch noch gut zu finden! Camba Bavaria wirft mal wieder vermeintlich feste Maßstäbe über den Haufen! Wie will man das hier nennen? Sweet Hopped? Der Körper ist eigentlich wie immer ein Musterbeispiel an Experimentierfreudigkeit bei gleichzeitiger Geschmacksharmonie und einem hohen Grad an Ausgewogenheit, versehen mit dem bezeichnenden Drang große Geschichten zu erzählen! Hopfen ist, wie gesagt, sehr präsent, süß und vollmundig ist das Pils trotzdem. Diese spezielle Holznote prägt den Eigencharakter der Komposition deutlich. Malz nehme ich zwar wahr, aber nicht sehr vordergründig. Ein sehr extravaganter Pilskörper! Das Bier ist trübgelb und verfügt über lang bleibenden Schaum. Die Süffigkeit erreicht hier ihr Maximum. Camba hat wieder einmal den Kampf gegen althergebrachte Vorstellungen gewonnen. Ich lerne daraus, dass ein Pils nicht bitter sein muss, um hervorragend zu schmecken. Das ist dann der Fall, wenn der Hopfen süß schmeckt und geschmacklich sehr vielschichtig ist. Aber diese Süße ist eben auch wieder sehr einzigartig. Sie hat nämlich nichts mit fruchtigen Hopfengeschmacksnoten zu tun, die man von India Pale Ales kennt. Malzbetont ist sie auch nicht. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Dieses Bier ist ein Ausnahmepils, das mich sehr überzeugt. Ich will aber weiterhin auch die traditionellen Pilsener trinken, mit denen das Camba Bavaria so gar nichts zu tun zu haben scheint. Also ist es nicht unbedingt etwas für den Alltag eines traditionellen Pilsfreunds.

Bewertet am