Brygværket Vild Hvede
Brygværket, Hobro, Nordjylland, Dänemark
- Typ
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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80% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Vild Hvede heißt soviel wie „wilder Weizen“. Dem Etikett nach zu urteilen scheinen die Weizenfelder in Dänemark ein besonders wildes Pflaster zu sein und von schwer bewaffneten Eichhörnchen-Bären-Biebern bewacht zu werden. Wir sind froh, dass der Mälzer sich dennoch auf das gefährliche Abenteuer eingelassen und dem Brygværket ein wenig wilden Weizen besorgt hat.
Ob daraus letztlich auch ein „wildes Weizen“ gebraut wurde, haben wir ausführlich untersucht…
Zunächst präsentiert sich das Vild Hvede optisch eher friedlich. Ein milchig-trüber gelb-orangner Nektar mit cremigem, weißem Schaum lässt uns zumindest nicht erzittern.
Auch der Geruch ist mit einer frischen an Sternfrucht erinnernden Säure und einer darunter liegenden hellgetreidigen Süße mehr appetitan- als besorgniserregend. Die leichte Zuckernote geht zusammen mit der Säure in Richtung gezuckerte Pampelmuse oder Blutorange.
Fließt das Bier vom Glas in den Mund merkt man jedoch schnell, dass unter dem Deckmantel des süßen Kätzchens eigentlich eine Aromawildkatze schlummert. Frisch und pricklig hüpft das Weizen auf die Zunge und lässt dort eine spannende, etwas erdbeerige Säure tanzen. Dazu gesellt sich schnell eine leichte Bitterkeit, die rasant Fahrt aufnimmt und in einer deutlichen Grapefruitnote endet, welche die Säure und die eh schon schüchterne Süße verblassen lässt.
Der cremig, moussige Körper federt die furiosen Vorstöße des „wilden Weizen“ zum Glück schön ab, kann es aber in seiner Wildheit nicht komplett bändigen. Zum Glück.
69% Wildes, micht mildes Weizen von goldblumpen
getrunken 2012
Das Etikett war schon mal ein HIngucker mit dem Rambo-Eichhörnchen. Gebraut mit wildem Weizen...was auch immer damit gemeint war.
Man bekam ein relativ normales Weizenbier, das mir etwas weniger fruchtig, aber wohl schön erfrischend vorkam.
Ein durchaus schönes Bier, das aber am Ende des Tages recht normal wirkt.
70% Rezension zum Brygværket Vild Hvede von WeinArte
Das "wilde Weizengebräu" (leider kenne ich die genaue Zusammensetzung nicht) liegt blass gelb im Glas. Die Schaumkrone ist cremig dicht, verliert sich jedoch schnell. An der Nase noch sehr verhalten, kommt das Aroma, das an deutsches Weizenbier erinnert, am Gaumen deutlich zum Vorschein. Feine Kohlensäure umspielt die Zunge, die Aromen bleiben jedoch verhalten. Ein süffiges Bier, das etwas hinter den geschmacklichen Erwartungen zurückbleibt. Im Abgang kommt etwas Bitterkeit dazu, dennoch bleibt das Bier sehr süffig.