Bruch's No 1 Pilsener
Brauerei G. A. Bruch, Saarbrücken, Saarland
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-9°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
70% Rezension zum Bruch's No 1 Pilsener von Pilsbier
Bruchbier wird nach der Insolvenz leider nicht mehr im Herzen Saarbrückens, sondern derzeit in der Kirner Brauerei an der Nahe gebraut. Und das schmeckt man deutlich. Relativ stabile Krone, getreidig in der Nase mit leicht fruchtigen Hopfenaromen, kernig-malzige Mitte und deutliche Bitterkeit im Abgang, insgesamt ziemlich trocken und rustikal. Nicht vergleichbar mit dem schlanken, süßlichen No. 1 aus der Stammbrauerei. Insgesamt solider und ein sehr ordentliches Pils, aber der eigenständige Charakter fehlt.
30% Rezension zum Bruch's No 1 Pilsener von Iceman40
Das Bruch No. 1 Pilsener ist lichtgelb und hat einen grasigen Geruch. Es hat einen herben, metallischen Geschmack mit wenig Körper. Dazu gibt es keine weiteren Aromen. Wenn das die No. 1 ist, dann will ich nie die No. 2 kosten.
71% Besser als Saarlands UrSuppe Nr.1 von MythosMan
Saarbrückens Bruch No.1 ist insgeheim die wahre No.1 aus dem Saarland und kommt wahrlich aus dem Herzen des Bundeslandes, während das Überallausschankpils Ur-Pils von Karlsberg aus dem Saar-Pfalz-Kreis stammt...und es ist auch wahrlich besser...leicht sauer im Antrunk, etwas hartes Wässerchen, aber ein gesundes und bekömmliches Maß an Herbe, welches im Körper sehr feinhopfrig daherkommt und im Abgang eine fein süsssäuerliche Malzigkeit präsentiert...durchaus sehr gute Nuancen, die aber wiederrum nicht gänzlich harmonieren...der saure Anfang ist eher ein Süffigkeitskiller...durchaus gut trinkbar in der 0,33er Knolle. Optisch aber eher unattraktiv dünn im Glas...
51% Etwas bieder von Joschi
Das Bruchs No. 1 Pils schaut aus, wie ein Pils ausschauen muss. Blankfiltriert und goldgelb. Die Krone gemischtporig und darunter sprudelt es appetitlich.
Der Geruch ist herb-würzig.
Im Antrunk ist das Bruchs dann auch gleich feinherb und recht würzig.
Leider wird es im Mittelteil dann doch etwas leer. Man könnte sagen, das Bier ist sehr schlank, leider geht es dann aber doch schon Richtung Leere. Ich vernehme einen leicht muffigen Beigeschmack. Hier ist das Bier allenfalls noch befriedigend.
Zum Ende zieht das Bruchs leider nicht mehr großartig an und der Nachtrunk ist recht schnell verflogen.
Unterm Strich ein sehr braves Pils, welches wenig Ecken und Kanten hat und recht angepasst ist. Es weist keine gravierenden Fehlnoten auf, ist jedoch auch kein großer Wurf.
55% Rezension zum Bruch's No 1 Pilsener von hightower
Optik:
Schon beim einschenken strahlt dieses Pils goldgelb aus dem Glas, mit einer weißen mittel- bis grobporigen Schaumkrone. Leider fällt diese verdammt schnell zusammen.
Einstieg:
Meiner Nase strömt ein herber Geruch entgegen, mit einer milden Süße. Zu Beginn ist das Pils dann wie im Geruch angedeutet herb. Mir persönlich jedoch ein wenig zu mild, könnte ruhig herber sein.
Körper:
Trocken ist das Pils, und auch schlank. So schlank, das man eigentlich auch wässrig sagen könnte.
Abgang:
Gegen Ende zieht die Herbe glücklicherweise etwas an, verbunden mit einer angenehmen Würze, welche noch ein wenig anhält. Könnte aber auch hier ruhig etwas intensiver sein.
Fazit:
Im Großen und Ganzen zwar ein recht süffiges Pils, aber jetzt auch nicht wirklich anspruchsvoll. Die Süffigkeit entwickelt sich erst ganz zum Schluss, davor ist es mir zu wässrig.