Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Bremer Hanseat 2.0

  • Typ Untergärig, Märzen/Festbier
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze 13.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27449

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
71%
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
88% Avatar von Iceman40
76% Avatar von Linden09
75% Avatar von Dr.Lovely
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Schluckspecht
72% Avatar von tonne
65% Avatar von Puck
63% Avatar von eddyelch
53% Avatar von ehemaliger Benutzer

88% Rezension zum Bremer Hanseat 2.0

Avatar von Iceman40

Das Bremer Hanseat 2.0 ist dunkel bernsteinfarben, naturbelassen und hat einen malzigen, leicht hopfigen Geruch. Der Antrunk bringt eine schöne Malzigkeit an den Tag, die blumige Hopfennoten in sich trägt. Der Durchgang beschert mir sogar etwas Herbe vom Hopfen aus der Hallertau und aus Hersbruck. Das alles spielt sich in einem vollen Körper ab wobei die Spundung gering ist. Im Nachtrunk kommt dann alles nochmal deutlich zum Vorschein, Malz, Herbe, Aromahopfen und sogar ein wenig Bittere auf die Zunge. Ein sehr gutes Märzen, welches ich aus Norddeuschland nicht erwartet habe. Angenehm überrascht gebe ich hier sogar eine Probierempfehlung.

Bewertet am

76% Rezension zum Bremer Hanseat 2.0

Avatar von Linden09

Märzen? Bock? Wiener Lager? Oder doch ein (kaum näher definierbares) Spezial?

Zumindest ein Bier mit Charakter ergießt sich ins Glas. Helles Kupfer. Der Antrunk zeigt sich fruchtig, aber weniger nach Zitrone. Ich schmecke eher etwas Pfirsich, dazu malzig-süßlich und honigartig. Ab der Mitte wird es würzig-herb. Das Bier zeigt sich sehr gut gehopft und an keiner Stelle alkoholisch. Gut trinkbar!

Bewertet am

75% Hanseat 2.0

Avatar von Dr.Lovely

Bronzefarbenes Bier, die Sorte lässt sich nicht genau bestimmen. Erinnert in der Anmutung an fränkische Kellerbiere. Der malzige Duft ist angenehm, der Antrunk ist ordentlich röstmalzig, mehr, als es die Farbe vermuten lässt. Ordentliches Dunkles, was im Zweifel die Franken aber besser können.
Prädikat: ordentlich

Bewertet am

73% Der Anfang einer Wiedergeburt

Avatar von Schluckspecht

Ja, was bist du eigentlich? Zur Wiedereröffnung 2015 hat man dieses naturtrübe, untergärige, kupferfarbene Bier gebraut - "ein Duett aus Malz und Hopfen". Mit 6,0 % vol. Alkohol liegt es schon fast im Starkbierbereich, dem gegenüber stehen allerdings nur 13,5 % Stammwürze. Spezialmalze und Hopfen aus Hersbruck und der Hallertau machen den Charakter des Bieres aus. Es werden 28 IBU Bittereinheiten genannt und die ideale Genusstemperatur liegt bei 6-8 °C.

Kupfer- bis bernsteinfarben und homogen hefetrüb steht der Hanseat 2.0 mitsamt gelblicher Schaumkrone im Glas. Der Duft fällt - durchaus ausgewogen in Hopfen und Malz - süß-säuerlich und leicht fruchtig (Apfel, Zitrone) aus. Das riecht fast nach Braufehler, an Frische mangelt es aber auch bei meinem schon etwas älteren Exemplar (EXP 29.10.2018) nicht.

So gelingt auch ein süffiger, weicher und ziemlich neutraler bis ausgewogener Einstieg. "Blumig und würzig umrahmt" umschreibt man das Aroma noch blumig, aber irgendwie stimmt das auch. Der Hanseat 2.0 besitzt die Frische und Leichtigkeit eines Heimgebrauten, ohne dies mit Wässrigkeit erkaufen zu müssen. Der Körper mit der unauffälligen Karbonisierung besitzt eine feine, karamellige bis brotige Malzigkeit, an die der blumig-würzige Hopfen galant anknüpft. Eine zarte, süß-säuerliche Fruchtigkeit sorgt für den leckeren Touch. Angenehm ausgeglichen in Süße und Würze schließt das Untergärige ab. Den Alkoholgehalt empfinde ich stimmig gewählt, so bewahrt der Hanseat 2.0 Statur und Format.

Zwar stelle ich für mich die Frage, ob man dafür 1,99 € je 330 ml-Flasche ausgeben sollte, aber einen durchaus eigenen Charakter und Geschmack hat dieses - ja, die Stilfrage ist noch offen - bernsteinfarbene Untergärige. Es schmeckt eben noch nach Handwerk und nach Boykott des Mainstreams.

Bewertet am

65% Rezension zum Bremer Hanseat 2.0

Avatar von Puck

Eine sehr schöne leicht trübe Kupferfarbe und leicht säuerliche Aromen in der Nase. Der Antrunk ist malzig süsslich dominiert aber auch der Hopfen macht sich schon bemerkbar. Im Abgang dann prägt die Hopfung das Bier. Ohne besondere Höhepunkte aber dennoch gut gemacht.

Bewertet am

73% Rezension zum Bremer Hanseat 2.0

Avatar von Bier-Klaus

Bremer Union Hanseat 2.0 Hanseat wurde gehopft mit Hallertauer und Hersbrucker. Die Farbe ist Kupfer und sehr trüb. Er hat wenig cremefarbenen, feinen Schaum. Ich rieche leicht säuerliche Aromen, dann beginnt der Einstieg sehr vollmundig. Im Gegensatz zum Geruch ist der Geschmack sehr malzig mit starker Restsüße. Sehr schnell kommt die starke Hopfung zum Tragen, wobei der Hopfen Geschmack überwiegend klassisch kräuterig ist. Die auf dem Etikett angegebenen Zitrusnoten sind nur schwach vorhanden aber spürbar. Ein gut gehopfter Bock oder ein starkes Spezial, es könnte vom Stil her beides sein. Ohne Abzüge für den Stil Mischmasch gibt es die Note 7.

Bewertet am

63% Kann man trinken - muss man aber nicht

Avatar von eddyelch

Im Glas leuchtet das Bier in einem trüben kräftigen Apfrelsinenorange mit einem Stich zu Kupfer. Die Schaumkrone verfliegt schnell. Es duftet nach Orange, Hefe, Pflaume, Malz. Der Antrunk ist fruchtig-blumig, Orange, Erdnuss, Malznoten und leichte Röstaromen sind spürbar. Etwas herb. Die leichte Bittere überwiegt auch den Nachtrunk.

Das Bier ist ganz in Ordnung. Es bietet geschmacklich mehr als ein Industriebier, sticht aber absolut nicht unter den Craft-Bieren hervor. Kann man trinken - muss man aber nicht.

Bewertet am

53% Normal

Avatar von ehemaliger Benutzer

Ich weiß gar nicht, was ich über diese Bier schreiben soll. Es war nicht schlecht, hat aber auch keine individuelle Note, die es von anderen, insbesondere Mainstreambieren, abhebt. Für ein Bier gut, für ein Craft zu wenig.

Bewertet am