BrauSchneider India Pale Ale
Brauschneider, Schiltern bei Krems, Niederösterreich, Österreich
- Typ American IPA
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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88% Herb-fruchtiges Vergnügen mit BIO-Siegel von Schluckspecht
100 % Bio verkündet das aus Österreich stammende BrauSchneider India Pale Ale. Aus Wasser, Gerstenmalz (Wiener Malz, Pilsner Malz, Cara Hell), Weizenmalz, Hopfen (Malling, Amarillo, Cascade, Mosaik, Citra) und Hefe kreiert es 14,5 °Plato Stammwürze, 6,5 % vol. Alkohol und 69 IBU. Die Wahl der Hopfensorten kann jedoch variieren, so ist direkt auf der Flasche leider auch nichts vermerkt. Mit viel cremig-stabilem Schaum, gut sichtbarer Kohlensäure und mittelstarker Trübung zeigt sich das amerikanisch inspirierte IPA in einem leicht grünstichigem Orange-Bernstein. Säuerliche Fruchtnoten in der Nase erinnern an Grapefruit und Bitterorange, welche an Kräuterwürze anknüpfen.
Der Antrunk gestaltet sich da deutlich milder, süßer und weicher. Vor allem Maracuja, Pfirsich und Mango deute ich hier heraus, wobei der Eindruck von Grapefruit durchaus noch Bestand hat. Jedenfalls ist es dann doch längst nicht so herb, säuerlich und würzig, wie es der Duft angedeutet hat. Dennoch begleitet das biologische IPA eine trockene Bittere, die an Süßungsmittel erinnert und so auch dem fruchtigen, süß-würzigen Körper anhaftet. Das Thema "India Pale Ale" nimmt BrauSchneider jedoch ernst und so hat der Hopfen bei aller Aromatik - die zunehmend zur Grapefruit rückt - eben auch auf der bitteren Seite einen langen Atem, der sich hier in harzigen und pinienartigen Noten ausdrückt. Die leicht überdurchschnittliche Säure bleibt auch im Nachgang schön eingebunden. Zusammen ergibt das hier einen sehr runden und gefälligen Eindruck. Sehr ordentlich! Einzig die trockene Bittere im Mittelteil stört ein wenig das Vergnügen am fruchtig-herben, kräftigen IPA.
86% Ordentliches IPA von goldblumpen
Das IPA war auch von Anfang an dabei.
Es ist ein ordentlich süffiges und etwas bitteres IPAmit fein ausgewogenen Aromen.
Kann man immer wieder trinken.
83% Rezension zum BrauSchneider India Pale Ale von Bier-Klaus
Craftbierfest Wien 2016:
Nachdem wir mit den äußerst sypathischen Brauern lange über die Vor- und Nachteile von THC-freiem Hanfbier diskutiert haben, probieren wir auch das IPA.
Zur Verkostung vom Knusper haben sich die Zutaten ein wenig geändert. Die Schüttung besteht noch immer aus Pale-Ale- und Caramell-Malzen aber die Hopfensorten sind Stand 2016 Cascade, Centennial und Polaris. Die technischen Werte sind 12,9P Stammwürze, 5,1% ABV und 52 IBU Bittere.
Das IPA ist goldgelb und blank mit wenig Schaum und leicht hopfigem Geruch. Der Geschmack ist dann intensiv hopfig, das war bei 52 IBU zu vermuten, die Herbe ist aber nicht übertrieben, das IPA bleibt sehr süffig.
81% Das IPA vom Brauschneider von Knusper
Sapralott der Brauschneider! Der sitzt in Krems an der Donau in Niederösterreich und braut dort "Bierspezialitäten". Und zwar vier verschiedene: Pilsner, Helles, ein IPA und sogar ein Hanf-Bier. Letzteres würde mich doch sehr reizen, nicht zuletzt weil auch der heilige Bierpapst aus Österreich sehr begeistert davon war. Bei mir steht jetzt jedoch das IPA auf dem Tisch und ich bin sehr gespannt was mich erwartet. Die Flasche besitzt ein schlichtes Design mit klaren Linien und Farben ohne viele Schnörkel. Ich musste komischerweise als erstes an Ahoi-Brause denken. Die Aufmachung gefällt mir schon mal gut.
Im Glas liegt das Bier gelb-orange schimmernd, durch den aufgewirbelten Bodensatz kommt etwas Trübe hinzu. Der Schaum will leider nicht so richtig, geruchlich sind frische Citrus- sowie leichte Kräuternoten und Karamellmalz zu vernehmen. Leider verfliegen die Aromen etwas zu flott, sodass es Zeit für die Verkostung wird.
Der Antrunk verläuft relativ leicht. Die erwarteten Hopfenaromen von Cascade, Columbia und Citra sorgen für eine spritzige Fruchtigkeit mit herben, jungen Citrusfrüchten im Vordergrund, die sich im Einklang mit Bitterhopfennoten paaren und in einen mittelmäßig kräftigen Malzkörper eingebettet sind. Im Hintergrund schweben ein paar Kräuter, welche zusammen mit einer prickelnden Rezenz den ersten Eindruck ordentlich abrunden. Zur Mitte hin wird es leider etwas flach. Den 40 IBU geht kurzzeitig die Puste aus, bevor sich im Nachtrunk jedoch schnell wieder eine angenehm fruchtige Herbe durchsetzt. Sicherlich gehört das Brauschneider IPA mit seinen 5,1% vol. zu den etwas schlankeren Bieren dieser Sorte. Ich finde den Gesamteindruck jedoch schlüssig und fein abgestimmt.
Sapralott, der Brauschneider braut a ordentliches Ale. Knusperfaktor 7/10 - Prost!