Braukunstkeller Guineu Collabrew Double IPA
BrauKunstKeller, Michelstadt, Odenwald, Hessen
- Typ Imperial/Double IPA
- Alkohol 7.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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83% Waldfrüchte auf Malzbett von Noxi
Ein sehr feines DIPA mit einem größeren Hopfenaufgebot.
In der Nase Früchte und etwas Brot, vielleicht noch ein Hauch gebrannte Mandeln, wenn es etwas länger im Glas steht. Der Antrunk ist herrlich beerenfruchtig, hauptsächlich Walderdbeere. Diese geht dann in einen kräftigen, vollmundigen Malzkörper über, Orangentoffee, der Nachtrunk ist leicht würzig-kräuterig (etwas Eukalyptus und/oder Pinie) und für 80 IBU recht mild bitter.
Insgesamt ein sehr schönes, rundes Double IPA.
83% Rezension zum Braukunstkeller Guineu Collabrew Double IPA von Bier-Klaus
Im Faß gehopft mit Mandarina, Melon, Chinook und Mosaic. Gestopft mit Mosaic und Citra. In der Nase dezente Frucht- und Kräuteraromen. Hier hätte ich bei dem Hopfen-Aufgebot mehr erwartet. Das DIPA ist mittelbraun und blickdicht mit wenig weißem feinem Schaum. Es beginnt wenig rezent und sehr vollmundig. Beim ersten Schluck fällt sofort die Malzsüße auf. Beim Hopdevil saß die Hopfenbittere auf einem neutralen Malzkörper, beim Backbone-Splitter bildeten Malzsüße und Hopfenbittere ideale Gegenspieler, beim Collabrew überwiegt der süß-fruchtige Malzkörper den Hopfen. Die Früchte sind gezuckerte Erdbeere, das ist der Hüll-Melon, der schmeckt öfters nicht nach Melone sondern nach Erdbeere, Honigmelone, etwas Mandarine zuzüglich einiger zitraler Tupfer. Die Hopfenbittere ist vor allem kräuterig, weder den Mandarina noch den Citra schmecke ich raus, nur den Chinook. Die 80 IBU schmeckt man gar nicht raus. Das Bier ist schon sehr gut gehopft, da gibt es keine Zweifel aber der mächtige fruchtig-süße Malzkörper kompensiert die Bittere so stark, dass nur nach dem Runterschlucken eine gute Hopfenbitere am Gaumen bleibt. Im Mittelteil hat der Hopfen keine Chance gegen den Malzkörper. Das ist ohne Zweifel ein sehr gutes DIPA und ich mag auch malzlastige Biere. Hier hätte ich mir einfach ein wenig mehr Hopfen gewünscht. Aber das ist nur meine persönliche und subjektive Vorliebe.