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Beer like star Brauerei Simon Schwarzer Kuni

  • Typ Obergärig, Dunkler Weizenbock
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2283

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
94% Avatar von Iceman40
88% Avatar von deadparrot
83% Avatar von Schluckspecht
82% Avatar von JPB-76
79% Avatar von DerUerige
76% Avatar von HansJ.
74% Avatar von remus456
74% Avatar von Puck
74% Avatar von Hirsch
63% Avatar von Bier-Klaus

82% Rezension zum Brauerei Simon Schwarzer Kuni

Avatar von JPB-76

500 ml capped bottle. Poured in a Vase an unfiltered, murky and dark reddish-brown or deep mahogany coloured D WB with a two fingers very fine, dense, creamy, pillowy and tan foamy head that had a no end retention and tons of micro bubbles.Sustained carbonation. Good lacing.The aroma is light roasted barley malts, wheat malts, bready, powerful fruity, riped bananas and spicy, cloves.The flavour is yeast, sweety and wheaty malts, chocolate, sourish fruits, dark cherries and spicy, cloves.The mouthfeel is light crispy, creamy, fizzy, quite fulled, soft and smooth. The texture is oily.This medium to full bodied Dunkler Weizenbock has a wheaty malts and acidic, sourish fruits finish and, if late coming, a crafty warming continuation.This tasty Schwarze Kuni is brewed in Lauf an der Pegnitz, Middle Franconia, by the brewery Simon. It's a D WB with an assertive character, sourish fruits in a Wheat Bock, quite surprising but more than O K. Schwarze Kuni is the try worth and I enjoyed it.

Bewertet am

94% Rezension zum Brauerei Simon Schwarzer Kuni

Avatar von Iceman40

Der Schwarze Kuni ist tief dunkelbraun, blickdicht und hat einen malzig fruchtigen Geruch. Der Einstieg ist sehr malzig mit fruchtigen Aromen von Bananen. Der Durchgang bringt leichte alkoholische Schärfe mit, welche aber im Rahmen bleibt. Eine feine Hefenote umschmeichelt den Trunk und macht ihn weich. Im Nachtrunk wird der Weißbierbock gefährlich süffig und endet in einem süßlich bananigen Abgang. Sehr gelungener schwarzer Weizenbock, geschmacklich anspruchsvoll und süffig

Bewertet am

83% Fruchtig-röstiges Spektakel

Avatar von Schluckspecht

Die Brauerei Simon (seit 1875) aus Lauf an der Pegnitz kommt mit einem schwarzen Weizenbock um die Ecke und nennt es den Schwarzen Kuni. Glatte 7,0 % vol. Alkohol besitzt die Symphonie aus Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Röstmalzbier, Hefe und Hopfen. Ja, Hopfen an letzter Stelle - wie so üblich für Hefeweizen. "Dunkelbrauner Kuni" hätte nicht so gut geklungen, aber es käme der Wahrheit näher. Für einen Weizenbock erscheint der Schwarze Kuni allerdings schon sehr dunkel - im Weizenpokal unten fast vollständig, oben komplett blickdicht. Eine beigefarbene, gemischtporige und standhafte Schaumkrone gibt es als Zugabe.

Den sehr gefälligen Duft kann ich gerade schwer zuordnen: Mandarine mit etwas Rauch, aber auch etwas Blumigkeit. Verrückt, aber faszinierend. Die röstmalzige Seele erfasst man definitiv schon durch die Nase. Durch den Mund wiederum gelangt ein weizenmalzig-hefig-süßer Antrunk mit feiner Fruchtkompott- (Mandarine) und leichter Röstmalznote. Da auch flugs darauf etwas Alkohol mitschwingt - subtil, aber wahrnehmbar - setzt der Kuni gleich alle drei Häkchen, die den Bierstil beschreiben: Weizen-, Schwarzbier- und Bockbiercharakteristika sind vorhanden. Alle drei verbunden sich zu einem magisch-mächtigen Konstrukt, welches weich und süffig über die Zunge gleitet. Die viele Süße wird durch die alkoholische Würze, einer Spur Hopfengrasigkeit und der angenehmen Fruchtigkeit aufgefangen. Auch geschmacklich findet sich - wenn man sucht - eine filigrane Rauchigkeit, die dem dunklen Weizenbock auch noch Komplexität einbringt. Der tendenziell süße Abgang zaubert grasige Hopfigkeit sowie etwas Grapefruit hervor, der Hefe- und Weizencharakter wird jedoch weiterhin betont. Ein gelungener Abschluss.

Ich bin nicht der typische Weißbierkonsument, aber so manches Starkbier aus diesen Reihen weiß mich dann doch zu überzeugen. Und ja, der Schwarze Kuni zählt zweifelsfrei dazu. Faszinierend ist hier in erster Linie die perfekt eingearbeitete Fruchtigkeit nach Mandarine, die der minimal rauchigen Röstmalzigkeit seltsamerweise eher nützt als schadet. Alkoholische Noten sind omnipräsent, aber weich vorliegend. In sich einfach ein schlüssiges Gesamtkunstwerk...

Bewertet am

74% Rezension zum Brauerei Simon Schwarzer Kuni

Avatar von Puck

Eine tiefbraune Farbe , dazu ein stabiler sahniger Schaum und schöne Röstmalze als Aroma. Der Antrunk ist rezent mit Röstmalzen und eine ordentlichen Portion süßlicher Rumtopf. Hinzu kommen aber auch typische Bananenaromen und die immerhin 7% Alkohol melden sich spätestens im Abgang deutlich, zusammen mit ein paar Röstmalzen. Vom Hopfen ist kaum was zu schmecken. Insgesamt für mich jedoch ganz stimmig, wobei der Weizenbock zum Abgang leider etwas abfällt.

Bewertet am

63% Rezension zum Brauerei Simon Schwarzer Kuni

Avatar von Bier-Klaus

Die Schwarze Kuni vom Simon aus Lauf ist ein dunkler Weißbierbock mit 7% ABV. Wobei das "dunkel" relativ ist, denn es wurde mit Röstmalzbier gearbeitet. Wobei die Informationspolitik zu loben ist, man müsste das Röstmalzbier nicht ausweisen. Dunkelbraun und vollkommen blickdicht mit sahnig dichtem Schaum. Der Geruch ist auch nur leicht röstig und stark bananig wie bei einem Standard Weissbier. Der Geschmack ist für mich nicht sehr harmonisch, die leicht röstigen Aromen des Malzbieres schwimmen auf einem Körper, der für 7% sehr hochvergoren und schlank daher kommt. Dann folgen die Fruchtester der Hefe mit den bananigen Noten und die sehr starke Kohlensäure, die das Bier noch einmal schlanker und unharmonischer macht. Also ich kann die extrem guten Bewertungen der Vortester nicht nachvollziehen. Das MHD ist noch 5 Monate in der Zukunft, an dem kann es auch nicht liegen. Mit gutem Willen 6 Öffner.

Bewertet am

74% Rezension zum Brauerei Simon Schwarzer Kuni

Avatar von Hirsch

Bananig und leicht alkoholisch in der Nase, schön wattig gemischtporiger Schaum und mit blickdichter, schwarzbrauer Farbe. So steht die Schwarze Kuni im Weizenglas vor mir.

Der Antrunk zeigt einen Hauch eines klassischen Weizen-Beginns, dann schafft sich das Röstmalz schnell Platz: viel Lakritze, Bitterschokolade, Espressobohnen. Die Brauerei Simon ist so ehrlich, auch „Röstmalzbier“ mit auf die Zutatenliste zu schreiben – obwohl man das „Farbebier“, wie man es manchmal auch nennt, also Röstmalzextrakt, laut Gesetz gar nicht angeben müsste.
Im Mittelteil ist die Kuni eher süß, fast malzbonbon-mäßig. Die Karbonisierung unterstützt den Süße-Eindruck. Mir ist das aber deutlich lieber als Alkohol-Schwere, wie sie bei einem 7 Prozent-Bock nicht ungewöhnlich wäre.
Der Abgang wird dann wieder von den herben Malztönen bestimmt; eine bestimmte Hopfencharakteristik kann ich kaum ausmachen.

Fazit: Mir als Nicht-Weizentrinker schmeckt die Schwarze Kuni ganz gut. Gäbe es in einer Wirtschaft sonst nur „normales“ Weizen, würde ich damit ganz glücklich werden. Ich finde es ziemlich gut komponiert.

Wie die „Schwarze Kuni“ auf der Bier-Index-Seite zu einem Mann geworden ist, verstehe ich nicht. Der Name kommt vom Kunigundenberg bei Lauf, wo eine Kirche steht, die der heiligen Kaiserin Kunigunde geweiht ist. A propos: Da Verschweigen und Lügen ja nicht wirklich das Gleiche sind, ist es wahrscheinlich keine Sünde, dass die Zutatenliste der Internetseite vom Simon-Bräu das Farbebier geflissentlich verschweigt.

Bewertet am

88% Rezension zum Brauerei Simon Schwarzer Kuni

Avatar von deadparrot

Weizenbock - das ist ein Braustil, der mir sehr gefällt, in dem die Messlatte aber dank der Brauerei Schneider und ihrer Hopfenweiße sehr, sehr hoch liegt. Der Geruch dieses dunklen Bocks lässt aber schon Gutes erahnen: Ein sehr reicher Duft von reifer Birne, Banane und Feige steigt mir entgegen. Im Antrunk entfalten sich diese Aromen reifer Früchte (auch Kirsche ist irgendwie mit dabei), aber der Geschmack gewinnt noch deutlich an Vielfalt: So gesellt sich eine kräftig herzhafte Note dazu, die eine tolle Basis für die genannten Aromen bietet. Eine gesunde Portion Säure ist hier auch gar nicht fehl am Platze. Die 7% Alkohol sind gut eingebunden. Mir gefällt sehr gut, dass sich das Bier, was Süße angeht, wohltuend zurückhält - anders als manch anderes dunkle Bockbier - und stattdessen auf eine differenzierte Aromenkomposition setzt, in der neben wirklich subtilem Karamellaroma hintergründig auch nussige Impulse zum Tragen kommen. Im Nachgeschmack kommen röstige und leicht pfeffrige Aromen zum Vorschein: Das bringt das Bier auf sehr stimmige Weise zu einem runden Ausklang. Alles in allem also ein wirklich komplexer, aber bei aller Vielschichtigkeit wunderbar runder und süffiger Bock, den ich gerne weiterempfehle!

Bewertet am