Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Brauerei im Eiswerk Bourbon Bock³

  • Typ Bourbon Bock
  • Alkohol
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#10117

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
67%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
78% Avatar von MichaelF
73% Avatar von goldblumpen
63% Avatar von Weinnase
53% Avatar von Bier-Klaus

73% Grüße von der Braukunst live 2013

Avatar von goldblumpen

Getrunken auf der Braukunst live 2013 fü geschätzte 10 Token
Es ist auf jeden Fall ein schönes Bier, das eine ordentliche Palette an fruchtigen Aromen hat und auch das holzige und torfige aus der Fasslagerung.
Meins ist es nicht, aber aufgrund der Aromenfülle sicher ein tolles Bier.

Bewertet am

53% Braukunst live 2015

Avatar von Bier-Klaus

Zitat von der homepage: "Der karamellbraune Bourbon-Bock³ ist ein Triple-Ale-Bock, welcher dreifach fermentiert, drei Monate lang in Eichenfässern gelagert wurde. Die Nuance von Sherry & Dörrobst, vereint mit Bourbonaromen und sanfter Vanillenote machen diesen Bock zu einem Feuerwerk der Aromen."

Die Farbe kann ich noch nachvollziehen. Beim Riechen rollte es mir schon die Zehennägel auf. Etwas Vanille, Holz aber auch grüne Strauchrinde und Gerbsäure. Dieser Eindruck setzt sich im Geschmack fort. Das Bier beginnt wenig rezent, dann folgen sehr starke holzige Faßaromen und sehr bittere Gerbstoffe. Der Bock war die erste Belegung nach dem Bourbon, deshalb wahrscheinlich die extremen Gerbstoffe. Die werden mit längerer Lagerung abgebaut aber so frisch war das Bier nahezu ungenießbar.

Ich habe einem Besucher, der am Überlegen war, ob er die 6 Chips investieren soll, einen Schluck aus meinem Glas angeboten. Der hat nach der Probe den Stand gewechselt!

Ich will das Bier jetzt nicht schlecht bewerten, weil es noch Lagerpotential hat, deshalb neutrale 50%.

Bewertet am

63% anl. "Leading Beers" in Amberg 11/2013

Avatar von Weinnase

trübes hellbraun; praktisch ohne Schaum;
sehr alkoholbetonter, brandiger Duft, dabei sehr weicher "süßer" Schmelz;
sehr frischer, säuerlicher Ansatz - hat Biss! Bourbon-fruchtig (eher wie ein Whisky-Mix-Getränk); m. E. nicht ausgewogen - zu alkoholisch-brandig im Nachhall.

Bewertet am

78% Rezension zum Brauerei im Eiswerk Bourbon Bock³

Avatar von MichaelF

Auch Paulaner scheint nach Neuem zu streben. 2011 wurde im alten Eiswerk in München eine kleine Brauerei eingerichtet, deren Ziel es ist, andere Biere als Paulaner selbst zu probieren. Kleine Kostprobe gefällig? So gibt es etwa einen Weizenbock Mandarin mit ebenjener auf der BraukunstLive 2013 vetretenen neuen Hopfensorte oder einen Bourbon Bock³. Ob das jetzt Craftbeer ist oder nicht, darüber könnte man leidlich diskutieren, soll hier aber nicht Gegenstand der Verkostung sein.
Der Bourbon Bock³ kostet stolze 24,90 Euro pro 0,75 l Flasche, er wurde dreimal vergoren und vier Monate in Bourbon – Fässern gelagert. Verwendet wurden drei Malze (Pilsner Malz, Karamellmalz und Münchner Malz) sowie zwei Hopfensorten (Hallertrauer Tradition und Saphir), hinzu kommt Ale – Hefe. Im Glas steht es in einer rötlichen Farbe mit feinporigen Schaum. Die klassischen Bourbonnoten ziehen in die Nase, wobei ich mir eine schärfe Ausprägung gewünscht hätte. Im Geschmack ist es weich und rund, zuerst kommt die Ale – Hefe durch, die verschiedenen Malze machen sich durch eine intensive Süße breit. Im Abgang meine ich den Saphir agieren zu sehen, der im Abgang den Hopfen im Bourbon Bock³ vertritt. Der hohe Alkoholgehalt ist deutlich zu spüren und macht seine Aufgabe als Geschmacksträger gut.
Alles in allem finde ich den Bourbon Bock³ gut, aber nicht sehr gut. Dafür agiert mir dieser Bock noch zu brav, er könnte noch viel tiefer gehen und mehr aus sich herausholen. Ich finde es oft blöd, über Geld in einer Rezension zu schreiben, aber für 24,90 Euro erwarte ich mir auch eine Menge. Dafür ist es mir zu unspektakulär. Wäre ich Münchner, würde ich es öfter trinken. Und ob nach 2015, wenn Paulaner den Standort seiner Brauerei wechselt, im Eiswerk noch gebraut wird, wird man sehen.

Bewertet am