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Beer like star Böhmisch Brauhaus Eisbier

  • Typ
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3121

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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64%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
85% Avatar von Jeuni
70% Avatar von gerdez
65% Avatar von Schluckspecht
56% Avatar von ren1529
46% Avatar von hightower

85% Einfach ein Genuss

Avatar von Jeuni

Heute wird also das Eisbier aus Großröhrsdorf in Sachsen verkostet. Es kam in einer Steiniflasche zu mir geflogen. Das Etikett ist unspektakulär, aber nicht hässlich designt. Leider gibt es keine Informationen zur Trinktemperatur, daher trinke ich es einfach kühlschrankkalt.
Eingeschenkt zeigt sich das Eisbier in sattem und dunklem gelb. Die feinporige Schaumkrone hält leider kaum 30 Sekunden. Daher gibt es an dieser Stelle Punktabzug. Die Geruchsnoten des Bieres bewegen sich zwischen Aromahopfen und Hefe. Genaueres fällt mir schwer herauszuriechen. Auch hier nix Besonderes in beide Richtungen.
Der besondere Moment, kommt im Moment des Antrunkes. Die Kohlensäure umschmeichelt den Gaumen und die Zunge ganz vorzüglich. Dazu kommen Aromen von leichter Zitrone, welche das Bier herrlich frisch machen, und anderen Südfrüchten. Der Aromahopfen ist in diesem Bier herrlich eingesetzt und nicht wie so oft alles überdeckend. Im Abgang schleicht sich eine dezente Bitternote ein, welche in Kombination mit der vorangegangen Frische das Bier wunderbar abrundet.
Insgesamt eine wirkliche gelungene Komposition, die richtig Lust auf mehr Bier aus dem Böhmischen Brauhaus Grossröhrsdorf macht. Ich werde mir morgen wohl richtig "die Birne vereisen".

Bewertet am

65% Mild und frisch

Avatar von Schluckspecht

Das "Eisbier" wurde mit Spezialmalz und edlem Aromahopfen gebraut. Eine extra lange und eiskalte Reifung soll es besonders mild und bekömmlich machen. Ich bin gespannt!

Optisch gibt es bis auf den schnell verschwundenen Schaum wenig zu meckern. Die Farbe ist ein schönes Gelbgold mit einer frischen Perlage. Der Duft erscheint auffallend frisch durch seine minzig-phenolischen Züge, satt-würzige Malzgrundlage mit leichtem Geruch von Ester. Sanft und perlig steigt das "Eisbier" ein - und gibt sich hier schon angenehm erfrischend. Mildwürziges Malz und sowohl trocken wie sanft agierender Hopfen geben den Ton an. Süße und Säure sind sehr schön ausbalanciert. Im mittelvollmundigen Körper boxt sich der Hopfen durch - und ja, das ist Aromahopfen! Die erdig-blumigen Noten erinnern mich stark an Saazer Hopfen. Und nach dem durchaus gelungenen Körper...passiert nichts! Wie angekündigt gibt sich das Eisbier mild und bekömmlich. Mildes Malz, hauchzart bitter abklingender Hopfen und phenolische Kräuternoten leiten das kurze Ende ein. Direkt spannend ist der Abgang nicht geraten. Man kauft dem Eisbier aber ab, dass es ein Bier nach Pilsner Brauart ist. So manches Industrie-Pils ist nicht herber.

Insgesamt ist das Eisbier trotz des wässrigen Charakters kein notorischer Langeweiler. Dieses Bier hat mit seiner feinen Aromahopfennote durchaus seine Berechtigung. Die vorwiegend an Menthol erinnernden Kräuternoten wissen es, mir zu gefallen. Wenn man den Geschmack bewertet, muss man auch die Zielsetzung beachten: Es soll ein mildes Bier sein - und das ist es auch! Wer hier eine Geschmacksexplosion erwartet, ist an der falschen Adresse. Trotzdem fällt die Süffigkeit ein wenig ab.

Fazit: Nettes Bier für Zwischendurch, aber nichts für die Ewigkeit.

Bewertet am

46% Rezension zum Böhmisch Brauhaus Eisbier

Avatar von hightower

Optik:
Ein goldgelbes Bier strahlt aus seinem Glas heraus. Die weiße Schaumkrone fällt leider recht schnell komplett zusammen.

Einstieg:
Frisch gemahlenes Getreide liegt zu beginn in der Nase. Dazu noch eine milde Süße.
Auch im Antrunk gibt frisch gemahlenes Getreide den Ton an, wenngleich es nun wesentlich milder daherkommt. Dafür steuert der Hopfen jedoch nun ein hopfig-würziges Aroma hinzu. Ebenso ist hier eine milde Süße präsent.

Körper:
Süßlich und süffig, geht runter wie Öl. Die Kohlensäure passt perfekt, eine recht milde Hopfennote begleitet mich vom Anfang bis zum Ende.

Abgang:
Hier wird es zusehends wässriger. Eine eher milde, aber zurückhaltende Hopfennote ist zwar nach wie vor vorhanden, vom Malz ist aber nun absolut nichts wahrzunehmen.

Fazit:
Hatte ich am Anfang noch fast das Gefühl es hier mit einem feinen Pilsner zu tun zu haben, hat mich das Bierchen am Ende nun doch ein wenig enttäuscht. Es kommt schon fast einem Glas Wasser gleich. Egal, man muß das Bier nicht ständig neu Erfinden und man muß auch nicht ständig eine Wissenschaft daraus machen. Gibt ja noch genug anderes zu entdecken!

Bewertet am