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Beer like star Bitter 42

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 13%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#18917

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
100% Avatar von Bier-Klaus
100% Avatar von Bierkules
92% Avatar von Wursti
91% Avatar von Hirsch
89% Avatar von maui
86% Avatar von Schluckspecht
85% Avatar von Massingasetta
83% Avatar von Puck
82% Avatar von madscientist79
79% Avatar von DerUerige
76% Avatar von Iceman40
73% Avatar von LordAltbier
73% Avatar von THORsten74
53% Avatar von Knusper
46% Avatar von Bierabetiker

73% So muss ein Pils sein

Avatar von THORsten74

Das Rittmayer Pils Bitter 42 kommt in einer braunen 0,33l Flasche mit blauem Etikett und schwarz-weißer Schrift daher. Im Glas besticht es durch seine goldene Farbe und seinem schneeweißen, feinporiger Schaum. Es riecht schön würzig und vielversprechend. Der Antrunk schmeckt sehr würzig und herb. Im 2.ten Drittel ist es getreidig und die malzige Süße ist nur zu erahnen. Der Hopfen kommt im langen Abgang voll zur Geltung und zeigt seine 42 Bittereinheiten. Ich glaube die Antwort auf alles, ist hier voll erfüllt, nämlich 42. 9 Kronkorken

Bewertet am

76% Rezension zum Bitter 42

Avatar von Iceman40

Das Rittmayer Bitter 42 ist goldgelb und hat einen grasig blumigen Geruch. Es ist gut bitter im Geschmack von de 42 Bittereinheiten und leicht malzig im Verlauf. Im Nachtrunk verstärkt sich die Bittere aber es kommen auch einige Hopfenaromen hinzu. Sehr gutes Pils vom Rittmayer, die Bittere ist schon ausgeprägt, das ist nichts für Leute die auf dem Ponyhof arbeiten.

Bewertet am

46% Rezension zum Bitter 42

Avatar von Bierabetiker

Brauerei Rittmayer Hallerndorf GmbH & Co. KG: Rittmayer Pils.
Ein Bier aus Hallerndorf.
Beworben mit: "Die endgültige Antwort auf die Frage nach dem wahren Pils".
Meine Antwort: Dieses nicht!
Ein angenehm herbes und frisches Bier, aber zu viele Fruchtaromen und eine Spur zu wässrig.
Dennoch angenehm frisch und süffig, aber es kommt über den Durchschnitt nicht hinaus.

Bewertet am

92% Rezension zum Bitter 42

Avatar von Wursti

Das Bitter 42 ist hellgelb, klar und baut eine gut haltbare grobeBlume auf. Es riecht deutlich hopfig, kann aber seine Herkunft nicht voll verbergen. Etwas Malz ist in Franken immer dabei. Es schmeckt genau so wie ein gutes Pils schmecken sollte: erfrischend, leicht trocken, gute Rezenz und feinherb dabei. Der Abgang ist ausgeprägt hopfig und ordentlich lang.

Bewertet am

91% Bitter 2016

Avatar von Hirsch

Als ich den Bierkeller nach einem Namen durchgegangen bin, der das heute zu Ende gehende Jahr mit einem letzten Verkost-Bier auf den Punkt bringen könnte, stieß ich auf das „Bitter 42“ vom Rittmayer in Hallerndorf. Das Adjektiv passt schon irgendwie auf die gesamtgesellschaftlichen Ereignisse und Zustände von 2016, dachte ich. Schluss mit Sinnieren – kommen wir lieber zum Bier:

Schaum: gemischt, wenig haltbar
Farbe: strohgelb, glanzfein
Geruch: hefig, hopfenherb; noch aus 1m Entfernung gut als toller Pilsgeruch wahrnehmbar

Geschmack:
Der Antrunk bringt einem sofort duftigen Hopfen in sämtliche Gesichtshohlräume. Erst allmählich wird man gewahr, dass da gleichzeitig auch ein breites, zarthonigfeines Malz auf der Zunge liegt. Die auf dem Rückenetikett (nicht namentlich) vermerkten „großen Mengen Aromahopfen“ machen sich auch noch im Mittelteil gut bemerkbar: zarter Zitrus, Apfel, Birne, viele Veilchen, ein Hauch Holunder.
Körper: mittelschlank
Rezenz: nicht zu spritzig
Der Nachtrunk ist schön herb: Kräftig, aber ganz und gar nicht metallisch. Das Bittere begleitet eher die schönen Fruchttöne, als dass es sie erschlägt. Gut komponiert, punktum.

Kommentar: „Die endgültige Antwort auf die Frage nach dem wahren Pils“ heißt es, in ganz franken-untypischer Unbescheidenheit auf dem Frontetikett. Ob das Bitter 42 das ist, wage ich nicht zu sagen. Es hat, finde ich, zu seiner Pilsigkeit das Beste aus seiner fränkischen Heimat bewahrt: Feine Malztöne und eine bekömmliche Rezenz. Ein sehr, sehr, sehr gelungenes Pils ist das auf jeden Fall.

Und als Bier um Welten, Universen und sonstwas besser als 2016 so als Jahr.

Tschüss 2016!

Bewertet am

83% Rezension zum Bitter 42

Avatar von Puck

Das Bitter 42 ist ein fruchtig ausdrucksstarkes Pils. Die "endgültige Antwort" (wie auf der Flasche vermerkt) ist es vielleicht nicht ganz. Dennoch ein besonders Pils mit einem herrlich schlanken und rezenten Antrunk. Die Bitterkeit ist sehr gut dosiert und das Malz unterstützt schön im Hintergrund. Der Körper dann fein moussierend und die Bitterkeit nimmt Fahrt auf. Der Abgang langanhaltend und bitter, da kommen die 42 IBU doch noch zum Tragen.

Bewertet am

86% Hopfenstarker Pilsgenuss

Avatar von Schluckspecht

"Die endgültige Antwort auf die Frage nach dem wahren Pils" soll es sein. Wer "Per Anhalter durch die Galaxis" kennt, weiß, dass die Zahl 42 die Antwort auf alles ist - sozusagen haben wir hier DAS Pils (wenn es nach der Brauerei Rittmayer geht). Farblich gibt es hier ein helles Orange zu sehen, lupenrein filtriert und mit geringer, wenig stabil Schaumkrone. Der Geruch offenbart Hopfen, Malz und Gewürznoten. Dazu gibt es dezente, trockene Obstnoten.

Der Antrunk ist frisch, dezent hopfig und schön malzaromatisch - finde ich gar nicht mal schlecht. Der Körper ist angenehm dicht, besitzt ein tolles Mundgefühl (da merkt man wirklich, dass viel Aromahopfen im Spiel ist) und bringt kernige, säuerliche Fruchnoten nach Pflaume. Das tendenziell süße Malz ist exzellent darauf abgestimmt. Die Bitterkeit kommt erst so richtig im langen Abgang in Fahrt, bleibt aber absolut human - ein fieses Bitterbier ist dieses Pils nicht.

Das Bitter 42 ist definitiv anders als die meisten Pilse, die ich kenne - und auch besser als diese. Die Sensorik ist klasse und es wird auch nicht zuviel versprochen. Außer vielleicht, dass dieses Bier gar nicht mal sooo bitter ist - trotz 42 IBU. Ein Bier, das man wohl mehrmals trinken muss, um es wirklich zu ergründen.

Bewertet am

85% Genußbier

Avatar von Massingasetta

"Das Bier riecht ja gar nicht bitter", war mein erster Gedanken. Die Überdosis Bitterkeit bleibt auch beim Einstieg aus. Dieses Bier ist im Körper recht herb und auch der Abgang verändert sich nicht vom Körpereigenschaft, aber das Bier ist einfach nicht sonderlich bitter. Jedoch finde ich das Bier ansprechend. Das Herbe hält lange an und wird bei jedem Schluck mehr betont. Ein Bier wo man sich freut es getrunken zu haben.

Bewertet am

73% Gutes Pils

Avatar von LordAltbier

Das Bier riecht sehr fruchtig, hat etwas von Pflaume. Der Antrunk ist leicht spritzig aber auch etwas wässerig, das stört aber nicht weiter. Der Abgang ist zitronig, hat auch etwas von Kiwi und Limette (Ich gehe mal davon aus das Citra-Hopfen verwendet wurde). Eine feine Malznote ist im Hintergrund zuerkennen. Fazit: Sehr fruchtiges und interessantes Pils. Ob es jetzt das "wahre Pils" ist, wie auf der Flasche angepriesen, kann ich nicht beurteilen, aber lecker und süffig ist es auf jeden Fall. Gerne wieder!

Bewertet am

100% Ein geniales Pils

Avatar von Bier-Klaus

Farbe hellgelb trüb. Der Schaum ist cremig, dicht und sehr stabil. Der Geruch ist grasig, kräuterig und riecht auch nach Blumenwiese. Das Bukett kommt vom Saphir-Hopfen. Aber auch süßliche Noten sind dabei. Ein genialer Geruch! Der Antrunk ist schlank, wie ein Pils sein muss, trotz der fast 13° Plato Stammwürze, sehr rezent, sehr perlend und moussierend am Gaumen. Im Geschmack finden sich die Kräuternoten des Geruches wieder. Der Nachtrunk besteht hauptsächlich aus dem unendlich langen Hopfennachhall des Saphir-Hopfens mit voller Unterstützung des Malzkörpers. Ein geniales Pils!

Bewertet am

53% Das Bitter 42 der Brauerei Rittmayer

Avatar von Knusper

Wie wir natürlich alle wissen wurde das erste Bier nach Pilsener Brauart 1842 von Josef Groll in der böhmischen Stadt Pilsen gebraut, womit ein Stern am Bierhimmel geboren war, der noch bis heute funkelt. Mutig, wenn die Brauerei Rittmayer aus dem oberfränkischen Hallerndorf 171 Jahre später mit einem Bier um die Ecke kommt, das tatsächlich "die endgültige Antwort auf die Frage nach dem wahren Pils" sein soll.

Dann muss man sich die Frage stellen, was denn genau ein echtes Pils auszeichnet? Die Stammwürze bewegt sich im Bereich von 11-12,5 %, liegt sie darüber wird aus dem Pils auch gern mal ein Export. Ansonsten liegt der Alkohol meistens bei um die 5% und die Bittereinheiten variieren je nach Hopfengehalt von ca. 30 bis zu über 40 IBU. Das alles bringt aber auch nur etwas, wenn das Pils eine fein-herbe Perligkeit, eine glasklare gold-gelbe Farbe sowie eine standfeste Schaumkrone mit sich bringt. Mal sehen ob das Bitter 42 seinen hohen Ansprüchen gerecht wird. Farblich kann man hier erstmal nicht meckern, ein schönes, klares Gold-Gelb mit leichten Tendenzen zu Orange macht sich ordentlich im Glas.

"Bitter 42 ist die Antwort: Handwerklich eingebraut mit großen Mengen Aromahopfen." Sorry, aber geöffnet ist zwar ein malzig-frischer Pilsgeruch zu entnehmen, von Aromahopfen bisher aber absolut keine Spur. Vielleicht kommt ja geschmacklich noch was. Leider auch nicht, da hätte ich dann doch etwas mehr erwartet. Beim Pils ist der Aromahopfen nicht unbedingt so wichtig wie bei Ales, aber wenn man damit schon so angibt, dann sollte hier geschmacklich auch etwas rüberkommen. Stattdessen ist zunächst mal eine angenehm bittere Herbe zu verspüren, welche aber mit jeder Sekunde stärker wird und das Ganze dann auch irgendwie aus dem Ruder laufen lässt. Die recht spritzige Kohlensäure verleiht dem Bitter 42 zwar noch eine gewisse Frische, jedoch dominiert im Abgang leider ebenfalls ein schal-bitter, eintönig schmeckender Hopfen ohne jegliche Überraschung. Normalerweise bin ich echt ein Fan von herben Pils-Sorten, aber bei dem hier passt das Gesamtbild einfach nicht. Auch die Schaumkrone war leider eher enttäuschend und fiel relativ schnell in sich zusammen. Da wurde etwas zu dick aufgetragen - schade!

Das Bitter 42 ist meiner Meinung nach nicht die Antwort auf die Suche nach dem wahren Pils, sondern leider nur ganz nettes Marketing.

Prost!

Bewertet am