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Beer like star Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Bischofshof Hefe-Weissbier Hell wird hier als Produktbild gezeigt.
#1671

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
77% Avatar von JimiDo
77% Avatar von Joschi
73% Avatar von Brini
73% Avatar von Bier-Klaus
67% Avatar von Felix
53% Avatar von denbar
40% Avatar von JeversZeuge

77% Rezension zum Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

Avatar von Joschi

Das helle Weißbier duftet sehr wahrnehmbar nach Banane.

Optisch ist es dunklerer Vertreter. Ich sehe ein sattes orange und eine schöne, kräftige Hefetrübung.

Der Schaum ist sehr voluminös und sahnig, die Kohlensäure sprudelt sehr lebendig.

Der Einstieg gelingt sprudelig-frisch mit leicht säuerlichen Spitzen im Geschmack.

Von der Textur ist das Weißbier etwas schlanker als seine Artgenossen. Die Rezenz ist im Mittelteil recht intensiv. Ich kann verstehen, dass das Manchem nicht gefallen mag, ich finde es zum schlanken Körper aber ganz passend.

Der Abgang fällt dann wirklich markant aus. Es sind einige Noten im Wechselspiel. Ich schmecke eine kernige Würze, aber auch Fruchtigkeit und etwas Herbe. Keines der Aromen ist wirklich greifbar oder klar zu benennen, aber das Wechselspiel ist wirklich spannend.

Diese recht unbekannte Brauerei aus Regensburg (sie vermarkten das eher bekannte Weltenburger Klosterbier) ist mir durchaus sympatisch. Auch das Urhelle machte schon einen guten Eindruck. Beim Hellen Weißbier wird mit interessanten Noten gespielt und das Ergebnis empfinde ich als absolut positiv. Das sollte man mal probieren.

Bewertet am

77% Rezension zum Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

Avatar von JimiDo

Dieses helle Weissbier schäumt beim Eingießen mächtig auf und es dauert eine Weile, bis das Glas gefüllt ist. Die Farbe des sehr trüben Bieres ist Orange und unter der mächtigen Schaumhaube sprudelt stark die Kohlensäure. Ein deutlich bananiger Geruch kann den Schaum durchdringen. Das Bier mit seinen 5,1 % Alkoholgehalt hat einen säuerlich, fruchtigen Antrunk. Überraschenderweise wirkt es im weiteren Trinkverlauf etwas wässrig, bevor sich dann erfrischende Fruchtaromen, besonders Bananen, durchsetzen. Im Abgang sorgt eine angenehme Süße, die mehr fruchtig als malzig ist, für eine gute Erfrischung. Dieses Weissbier ist süffig und löscht gut den Durst. Was kann ich mehr verlangen? :)

Bewertet am

73% Rezension zum Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

Avatar von Bier-Klaus

Das Bischofshof Weißbier ist dunkelgelb, sehr hefetrüb und hat einen leicht bananigen Geruch. Wenig bananiger Geschmack und rund von der Hefe, leicht bittere Nelke im Abgang. Das ist ein ganz gutes Weißbier.

Bewertet am

67% Rezension zum Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

Avatar von Felix

Etwas heller vielleicht als manch anderes Weizen. Dennoch naturtrüb mit starker Schaumbildung.

Der Geruch gibt nicht nur weiche, saftige Fruchtnoten nach Banane und Zitrone ab, sondern geht darüberhinaus auch ins Kernige und Würzige. Leichte Aromen von Koriander oder Muskat lassen sich finden. Im Rahmen weich wie Hafer, im Kern dann etwas trocken und getreidig.
Nicht sehr ungewöhnlich, aber lückenlos.

Im Mund findet sich dann eine hervorgehobene Apfelschalensäure, die sich auch nach hinten hin stark ausbaut. Säuerliche und kaugummihafte Weizennoten herrschen hier vor, das Bier nimmt sich etwas zurück, zeigt ein paar Spitzen, aber weniger von sich im Ganzen.

Der Körper ist recht leicht mit hoher Süffigkeit. Das Bier ist etwas zu stark rezent für mein Empfinden.
Ein nicht aufsehenerregender Körper mit eher leichter, etwas schwacher Textur.

Der Abgang ist dann dafür umso markanter. Hier kommen Apfelsäure und Würze zusammen. Das Bier prägt sich etwas bitterer aus. Außerdem wird die Kernigkeit durch noch deutlichere Koriandernoten verstärkt. Die Fruchtnoten sind dennoch überwiegend und präsentieren eine säuerliche, frische Aromatik.
Toll, dass man hier zum Ende hin noch eine Steigerung erwarten darf. Äußerst selten bei Weißbier.

Das Bischofshof Weißbier ist ein ganz anständiges Bier seiner Art, übertrumpft aber keine großen Meister.
Es hat eine schlanker angelegte Aromatik als viele andere Weißbiere. Außerdem zeigt es seine Vorzüge in erster Linie durch Höhepunkte, weniger durch Gesamteindruck.
Die runden Bananennoten verhalten sich hintergründig, während es immer wieder ein delikates Spiel zwischen Apfelschale (grün) und Korianderwürze gibt. Auch der Kaugummi spielt mit rein, mutiert ab und an auch ins Brotige. Toll finde ich, dass sich diese Aromatik zum Ende hin verstärkt und somit einen finalen Schlusspunkt setzt, der im Gedächtnis bleibt. Ganz weich und zögerlich beginnt sich dieses Bier zu entfalten und kann sich seine Glanzseiten bis ganz zum Schluss aufsparen, indem es nochmal den Einstieg hervorholt und überarbeitet.
Dagegen schwächelt leider der Körper etwas. Das Bier ist sehr rezent mit zu starkem Druck. Die Textur dagegen wirkt glattgebügelt und ohne Tiefe. Das kostet dem Bier leider die höhere Anerkennung.
Nichtsdestotrotz ein solides Gebräu, das sicherlich seine ganz eigenen Liebhaber finden wird, sich aber mit den ganz Großen der Weißbierszene nicht messen kann.

Bewertet am

73% Rezension zum Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

Avatar von Brini

Ich könnte mir vorstellen dass der Weg von Regensburg nach La Palma das Bier nicht hat besser werden lassen...Ich finde es ein durchaus gutes solides Weizen!
08/15 Gestaltung.....das ist Weltkulturerbe :-P

Bewertet am

40% Rezension zum Bischofshof Hefe-Weissbier Hell

Avatar von JeversZeuge

# 3160
ersma: hab ich auf la palma gefunden. merkwürdig, welche wege manche biere so nehmen.
hell bernsteinfarben, trübe, eher unschaumig.
der geruch ist hefig-bananig mit etwas säure.
der antrunk ist deutlich hefig mit banane und etwas säuerlichkeit. zur mitte hin säuerlicher, es bleibt aber hefig. etwas hopfen kommt hinzu. der abgang ist herber werdend, leicht pappig, ansonsten hefebetont mit etwa banane.
flasche: 08/15-gestaltung.
fazit: 08/15-inhalt. tut nicht not.
9, 6,6,5,7,6 - 6,20 - 31/10/12

Bewertet am