Dieses Bier habe ich ca. 2012 bei einem Bierfest am Wiener Donaukanal getrunken.
Damals war ich hellauf begeistert von diesem Bier, wobei ich da auch noch nicht so viel Erahrung hatte.
Es war ein wunderbar erfrischendes Bierchen an diesem sommerlichen Tag.
Schöne florale Aromen gemischt mit leichter Fruchtigkeit im Abgang.
Keine Ahnung, ob es ds noch gibt, aber da wäre es wirklich schade drum.

Die junge Geschichte von Bierol begann 2004 als Wirtshausbrauerei in Schwoich im Tiroler Unterinntal. Seit 2012 wird die Brauerei in zweiter Generation von Christoff Bichler und seinem Schulfreund Maximilien Karner geführt. Anfangs brauten die beiden Quereinsteiger ausschließlich klassische Biere. Im Jänner dieses Jahres schufen sie dann die Marke Bierol unter der sie sich austoben: Die Biere dieser Marke zeichnen sich durch ihre Kreativität auf hohem Niveau aus. Zitat aus www.genussmagazin.eu 01/2015.

Das mit der sympathischen Truppe kann ich nur bestätigen aber wir wollen ja die Biere verkosten.

Das Number 01 wird als Amber Lager bezeichnet, so schaut es auch aus. Heller Bernstein mit Rottönen in der Farbe und blank filtriert. Ein mittelhoher gemischtporiger Schaum bedeckt das Lager. Es schmeckt nach Mandarine, so dass gleich die Vermutung aufkam, es würde mit Bavaria Mandarina gehopft, tatsächlich wurden aber zur Bitterung Magnum verwendet und für die Aromen mit Cascade gestopft. Aber Hallertauer Cascade und wie schon mehrfach bemerkt, schmeckt der einfach anders als sein amerikanischer Kollege. Das Bier weist einen mittleren Körper auf, es ist ja bei 11°P fast ein Schankbier und die Hopfung ist gut eingebunden, dezent und fruchtig.

Ein sehr erfrischendes, fruchtiges und hopfiges Lager mit wenig Alkohol, mein Tipp für heisse Sommertage.