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Beer like star Berliner Kindl Bock Dunkel

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze 16.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Berliner Kindl Bock Dunkel wird hier als Produktbild gezeigt.
#457

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
63% Avatar von Tarfeqz
57% Avatar von Schluckspecht
56% Avatar von Iceman40
55% Avatar von remus456
48% Avatar von goldblumpen
47% Avatar von deadparrot
35% Avatar von Orval

56% Rezension zum Berliner Kindl Bock Dunkel

Avatar von Iceman40

Der dunkle Bock von Kindl ist dunkelbraun und hat einen malzigen Geruch. Der Antrunk ist dunkelmalzig, ich meine eine leichte röstmalzige Note zu verspüren. Der Körper ist schlanker als erwartet. Auch im Nachtrunk gibt es keine geschmackliche Offenbarung. Das ist ein trinkbarer dunkler Bock ohne Schnickschnack aber auch ohne Anspruch sich an ihn erinnern zu müssen.

Bewertet am

48% Böser Industrie-Bock

Avatar von goldblumpen

Das Bier habe ich schon vor vielen Jahren gerunken -es muss so um 2012 gewesen sein. Die geschmackliche Langeweile ist aber im Gedächtnis geblieben. Es is einfach ein etwas stärkeres Bier, das kräftiger und süßer ausftritt, aber aromentechnisch ist es einfach nur fad und flach

Bewertet am

35% Plörrig

Avatar von Orval

Wer jemals ein dunkles belgisches Starkbier getrunken hat, wird dieses vermeintliche Bock-Bier nur als flache Plörre bezeichnen können. Berliner Kindl hat eine lange und nicht ganz unkomplizierte Vergangenheit, macht ein völlig unauffälliges Pils und ist trotzdem gewissermaßen eine Institution in der ehemaligen Reichshauptstadt. Auch die Verwendungskontinuität des alten, noch wilheliminischen Markenzeichens hat was. Aber warum man dort ein Bockbier braut, obwohl einem erkennbar weder Süffigkeit, Würze noch sonstwas an dieser Art von Bier zu interessieren scheint, bleibt unklar. Wer soll das trinken wollen? Berliner trinken Molle - also Pils. Bock ist eher was für den deutschen Süden oder Belgien und das ist auch gut so.

Bewertet am

57% Flach wie das Berliner Land

Avatar von Schluckspecht

Das Berliner Kindl Bock Hell war zwar nur Mittelmaß, mir jedoch ziemlich sympathisch. Jetzt ist das Bock Dunkel dran. Mit identischen 7,0 % Alkoholgehalt kommt es daher und zeigt sich in einem rötlichen Dunkelbraun mit beigefarbenem Schaum. Das Karamell- und Röstmalz hat in der Nase leider kaum eine Chance gegen den primitiven Hopfen (ausschließlich Hopfenextrakt) mit seinen harzigen, grasigen Noten. Auch, wenn durchaus etwas Holz und Trockenobst durchdringt: Etwas mehr Tiefe, etwas mehr Spannung wäre wünschenswert.

Süß, malzig und metallisch - das ist der Antrunk. Und damit fällt das Bier leider auf dem ersten Schluck direkt durch. Der Körper macht es besser und bringt feine Trockenobstnoten. Es hat etwas von Mon Chéri. Das Röstmalz ist ein kleiner Feigling und versteckt sich komplett. Bitterschokolade? Wenn überhaupt, dann gibt es hier Vollmilchschokolade in geringen Dosen. Ich finde den bocktypischen Körper durchaus charmant, aber wie beim Geruch gilt: Etwas mehr Tiefe, bitte! Kommt dann vielleicht im Abgang etwas Röstmalz durch? - Nein, auch dort nicht.

Hatte das helle Bock trotz aller Defizite noch so etwas Ähnliches wie Charakter, fehlt es dem Bock dunkel ein wenig an Profil. Welche Aufgabe haben hier die färbenden Röstmalze? Geschmacklich jedenfalls ist es ein einigermaßen süffiges, liebliches und mit Trockenobst- und Alkoholnote ausgestattetes Bockbier ohne Geschmacksfeinheiten. Kurzweilig passt der Eindruck im Körper, doch dann dringt immer wieder Wässrigkeit hervor. Muss das denn sein? Final ereilt diese Frage auch dem generellen Urteil über dieses Bier...

Bewertet am

47% Das macht mich traurig...

Avatar von deadparrot

Gestern erst habe ich das Pils von Berliner Kindl gnadenlos verrissen; jetzt will ich dem Bockbier aus der gleichen Brauerei die Chance auf Wiedergutmachung einräumen: Dieser liegt im Glas dunkelbraun mit Rotstich, von der Farbe her Cola nicht unähnlich. Der Geruch ist vergleichsweise schwach malzig, auch leicht holzig und ein wenig an eingelegtes Trockenobst erinnernd.

Auf der Zunge wirkt das Bier ein wenig hefeartig, auch weißbierartige Aromen in Richtung Banane tun sich auf. Das Malzige überwiegt sicherlich, aber richtig satt und vollmundig, wie ich es bei einem Bockbier, gerade bei einem dunklen, gerne habe, ist das hier nicht. Der Körper offenbart einen eichenholzartigen Geschmack, der – zusammen mit dem Mundgefühl, das von dem geringen Kohlensäuregehalt geprägt ist – mich an Rotwein denken lässt. Danach fällt der Körper irgendwie in ein geschmackliches Loch – von einer leicht alkoholischen Hefearomatik und einer undefinierten Süße abgesehen ist da nicht viel, das das Bier tragen könnte. Von wirklicher Röstmalzaromatik kann man hier kaum sprechen. Wirklich schlecht ist das nicht unbedingt, nur eben ziemlich langweilig und irgendwie schlapp. Ein dunkles Bockbier ist doch ein Format, das viel mehr Potential für schöne, schwere Aromen hat. Den zwar merklich alkoholischen, aber alles in allem doch unkomplizierten, da von jeglicher Aromatik verschonten Abgang würde ich als noch ausreichend bezeichnen.

Alles in allem ein ziemlich wenig aufregendes, ich möchte fast sagen trostloses dunkles Bockbier. Ich hätte nicht gedacht, dass man einen meiner Lieblingsbraustile so lieblos interpretieren kann. Meine bislang also immer noch ergebnislose Suche nach einem halbwegs trinkbaren Bier aus Berlin geht weiter.

Bewertet am

63% Rezension zum Berliner Kindl Bock Dunkel

Avatar von Tarfeqz

Am Geruch kann man nicht wirklich viel herausriechen. Es riecht leicht alkoholisch und verschwindend nach Malz. Der Einstieg ist auch ziemlich mild. Im Abgang wird es kurzeitig scharf. Der Körper hat schon eine ordentliche Schwere. Nur der Geschmack lässt auf sich warten. Und er kommt gaaanz zum Schluss und schwach. Malz und Süße sind zu "erkennen". Es ist sehr süffig und schmeckt nicht schlecht nach nix.

Bewertet am