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Beer like star Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

  • Typ
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-11°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Bier des Monats 06/2008
  • Karamell
    #2

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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 18 Bewertungen
    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
    91% Avatar von Peter
    89% Avatar von Robert
    87% Avatar von Dirk
    80% Avatar von Tarfeqz
    75% Avatar von Florian
    75% Avatar von Crafter
    74% Avatar von medon411
    73% Avatar von Linden09
    71% Avatar von MarcoExel
    66% Avatar von VMiki
    65% Avatar von Mariendorfer
    64% Avatar von goldblumpen
    63% Avatar von Schluckspecht
    61% Avatar von mysland
    58% Avatar von fraser
    55% Avatar von DerBasti
    51% Avatar von deadparrot
    34% Avatar von Iceman40

    84% Redaktionsbewertung

    Avatar von der Redaktion

    Ein Bier, das in der deutschen Hauptstadt sehr bekannt ist, ist das Rotkehlchen. Dabei handelt es sich um ein exportartiges Lagerbier, dass traditionell in einem Krug mit rotem Henkel gereicht wurde und wird. Auch farblich geht es in eine rotgoldne Richtung, die sehr appetitlich ausschaut.

    Es hat einen süßen Malzgeruch, der sanft karamellartig daherkommt. Die Hopfennoten sind leichter als beim Pilsener. Dies setzt sich auch im Einstieg fort. Der Körper ist weich, aber fest, und gut ausgewogen. Ein Mangel an Spritzigkeit sorgt zwar für einen leicht schalen Eindruck, dafür bietet der Abgang eine milde Bitterkeit und Würze, die in dieser fein abgestimmten Form ihresgleichen sucht. Hinzu kommt eine durchgängige Röstigkeit, die im Einstieg mit dem Karamell, im Nachgeschmack mit der Bitterkeit harmoniert.

    Da die Köpenicker Brauerei gerade zum Herrentag ein beliebtes Ausflugsziel ist, überrascht es, dass das dort frisch gezapfte Rotkehlchen einen grässlichen Beigeschmack nach alten Pilzen hat. Entweder serviert man den befürchteten Suffköppen dort eine abgestandene Version, oder aber das Rotkehlchen ist eines der wenigen Biere, die aus der Flasche besser schmecken als vom Hahn.

    Bewertet am

    34% Rezension zum Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

    Avatar von Iceman40

    Das Rotkelchen ist gar nicht rubinrot ehr dunkelgelb und hat einen unauffälligen Geruch. Geschmacklich gesehen herrscht Armut, ein pelziges Mundgefühl gefolgt von einer blechernen Extrakt-Herbe. Caramel-Noten würde ich nur schmecken, wenn ich ein Bonbon dazu lutschen würde. Das hat außer den Namen überhaupt nichts mehr mit dem Bürgerbräu Rotkelchen zu tun. Abartiges Kindl.

    Bewertet am

    73% Rezension zum Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

    Avatar von Linden09

    Satt Gold bis Bernstein, schöne weiße Haube.Frischer Antrunk, nicht zu süßlich. In der Mitte etwas Getreide, etwas reifer Apfel, recht karamellig malzig. Insgesamt mild und gut bekömmlich.Zart herber Abgang, würzig, recht süffig und gut trinkbar.

    Bewertet am

    64% Trinkbar, aber nicht viel mehr

    Avatar von goldblumpen

    Das Rotkehlchen gehört zu Berlin wie der Reichstag oder die Verspätungen der dortigen Öffis.
    Es ist ein rötliches Bier, das eine malzigen Kern hat und entfern an ein Red Ale erinnert, auch wenn es nicht so süß ist.
    Es ist durchaus süffig und geht gut die Kehle runter, aber als Top-Bier würde ich es nicht bezeichnen.

    Bewertet am

    63% Süß, würzig, verführerisch

    Avatar von Schluckspecht

    Aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei kommt dieser Vertreter des "Berliner Bürgerbräu". Süffig und rubinrot soll das Rotkehlchen sein und eine Karamellmalznote wird versprochen.

    Im Glas ist der rote Einschlag dann auch da - ansonsten wäre der Name "Rotkehlchen" auch etwas lächerlich. Aber es dürfte gern noch rötlicher und spannender im Glas aussehen. So ist es eigentlich nur ein Dunkelgold mit rötlicher Tendenz. Klar filtriert uind mäßig sprudelnd steht es vor mir. Es bildet sich nur eine schwache, wenig stabile Schaumkrone aus.

    Beim Duft entdeckt man sofort das Karamellmalz und fühlt sich etwas an Butterkeks erinnert. Dahinter lauert eine angenehme Würzigkeit, die den Duft interessant erscheinen lässt. Malzig und mit viel Kohlensäure steigt das Rotkehlchen ein und ist dabei zum Glück auch nicht zu süß. Danach folgt leider eine gewisse Wässrigkeit, so dass sich eine metallische Note in den Vordergrund rückt. Bis hierhin schmeckt es nach normalem Braustandard mit leichten Mängeln. Im Abgang ermächtigt sich zum Glück eine hopfenbetonte Würzigkeit, die gut als Gegenstück zum Karamellmalz passt. Eine Fingerspitze Zimt ist dabei. Perfekt rund ist das Rotkehlchen nicht, aber das Malzaroma ist interessant und gar nicht mal unstimmig. Dafür ist die Süffigkeit vergleichsweise mäßig - da hat man mir mehr versprochen. Mir fehlt ein weicheres Wasser und eine feinere Kohlensäure. Dass die Wasserqualität in Berlin bescheiden ist, dürfte ja bekannt sein.

    Das Rotkehlchen ist dennoch das beste Berliner Industriebier, das ich kenne. Es hat seine Mängel, aber die machen es vielleicht auch ein Stück weit sympathisch. Ich halte nur nicht viel davon, diesem Bier den Namenszusatz "Premium" zu verleihen. Man schmeckt durchaus, dass an den Rohstoffen gespart wurde. Finde ich es lecker? Naja. Aber es taugt.

    Bewertet am

    51% Unangenehmer süßlicher Beigeschmack

    Avatar von deadparrot

    Zunächst einmal der farbliche/optische Ersteindruck: Das sieht nicht besonders lecker aus, diese stark gelbliche Flüssigkeit mit einem leichten Rotstich. Riecht man daran, steigt einem zuerst ein ziemlich stechender metallischer Duft in die Nase, der auch den Einstieg dominiert. Anschließend tritt ein dezent süßlicher Geschmack, den andere Rezensenten hier als "karamell"-ähnlich beschrieben haben, hervor, den ich jedoch als ziemlich unangenehm empfinde. Im Abgang hinterlässt das Rotkehlchen dann einen ziemlich bitteren Nachgeschmack. Nein, mir schmeckt das nicht.

    Bewertet am

    65% Stimmiges Bier aus der Hauptstadt

    Avatar von Mariendorfer

    Das Bürgerbräu Rotkehlchen sticht bereits beim Eingießen aus der Masse hervor, da es mit einer ansprechenden rötlichen Farbe seinem Namen alle Ehre macht. Der Geruch ist tatsächlich leicht karamellig-schokoladig, der Geschmack ist angenehm herb, jedoch nicht wirklich bitter. Ein Bier mit eigenem Charakter, das man mal probiert haben sollte.

    Bewertet am

    87% Rezension zum Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

    Avatar von Dirk

    Nachruf:

    Wieder einmal ist eine Brauerei in Familienbesitz den Weg alles Kapitalistischen gegangen. Berliner Bürgerbräu wurde von einem Berliner Bierkonzern aufgekauft und die Brauerei am Müggelsee geschlossen. Es ist unsicher, ob alle Biersorten weiterhin vertrieben werden, auch das Schicksal der Brauereigaststätte ist vorerst unklar.

    Ein Aufruf der Redaktion an die neuen Besitzer:
    Zerstört bitte nicht die letzten Berliner Biersorten, die noch echten Charakter hatten! Ja, es gibt die Weisse, aber ohne Bernauer Schwarzbier, ohne den dunklen und den hellen Bock und ohne das Rotkehlchen ist die Berliner Bierwelt einfach nur arm dran. Entschuldigt, aber eure Biere sind einfach nicht so gut!

    Bewertet am

    58% Rezension zum Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

    Avatar von fraser

    Ein Bier, das den Unwissende gerne überrascht.

    Beim ersten optischen Eindruck fängt man an ein wenig an seiner visuellen Aufnahefähigkeit zu zweifeln, doch schon bald wird klar, warum es den Beinamen Rotkehlchen besitzt. Kurz darauf geht es Schlag auf Schlag weiter, denn die nächste Überraschung erfolgt bereits auf der Zunge. Den karamellisierten Einstieg und den schon recht bitteren Abgang muss man mögen. Da tröstet ein weichrunder und vollmundiger Körper leider nur wenig hinweg. Kein Bier nach meinem Geschmack.

    Bewertet am

    Rezension zum Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

    Avatar von Eigil

    Lecker süß und süffig. Besonders der Anklang von Karamellgeschmack ist lobenswert. Aber Achtung, irgendwie schmeckt die Faßvariante nicht so gut... wie untypisch. :)

    Bewertet am

    80% Rezension zum Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

    Avatar von Tarfeqz

    Ein schöner sanfter aber würziger Einstieg. Die fruchtige Note im Abgang rundet die Würze gut ab. Im Nachgeschmack wird es ganz leicht bitter aber angenehm. Ein ziemlich leckeres Bier.

    Bewertet am