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Beer like star Berliner Bären-Bräu

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7293

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 18 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
86% Avatar von gerdez
83% Avatar von Bert
83% Avatar von Ernesto
72% Avatar von goldblumpen
68% Avatar von Crafter
67% Avatar von BiermasterJan
65% Avatar von Daniel McSherman
64% Avatar von Bierkules
62% Avatar von Dirk
61% Avatar von Florian
61% Avatar von Robert
56% Avatar von Schluckspecht
54% Avatar von Peter E.
51% Avatar von ren1529
47% Avatar von Felix
43% Avatar von Beerkeeper
29% Avatar von Hobbytester
28% Avatar von hightower

56% Mehr gekleckert als geklotzt

Avatar von Schluckspecht

So so - das unabhängige Hauptstadtpils also. Ich bin immer skeptisch, wenn sich die eigentliche Brauerei nicht offenbart oder wenn von einer "Marke" die Rede ist - besonders viel Stolz und Ehrgeiz scheint dann nicht dahinter zu stecken. Allerhand Selbstbeweihräucherung wie etwa "Das unverschämt ANDERE Pils!" oder "Das können nicht viele." lenkt davon so gut es geht ab. Man verspricht authentische Biere, die handwerklich und traditionell gebraut wurden. Aber wo? Immerhin hat man auf Hopfenextrakt verzichtet und setzt mit Mandarina Bavaria, Cascade, Select und Tradition auf eine aromatische Hopfengabe - da fragt sich eben nur, wieviel davon tatsächlich ins Bier gelandet ist. Beim Malz setzt man auf Pilsener Malz und Münchner Malz. Abgefüllt wird es mit 5,0 % vol. Alkohol in eine 0,5-Liter-Longneck-Flasche.

Lichtgelb und blank steht es mit lockerer, weißer Schaumkrone durchaus anständig im Glas und verströmt dabei blumig-heuige Hopfennoten. Trotz Mandarina Bavaria und Cascade darf man sich nicht viel Citrusfrucht versprechen - aber immerhin eine grasige Würzigkeit, die auch nicht jedes Pils zeigt. Leicht karamellige Malznoten kommen erst dahinter dezent zur Geltung, zum Glück überwiegt aber die milde Hopfennote.

Spritzig, frisch und ausgewogen legt das selbsternannte Hauptstadtpils los - leicht süßlich, leicht säuerlich. Die Hopfenaromatik wird nicht großartig angeschnitten, eher rutscht das Pils in eine an Hopfenextrakt erinnernde Bittere ab. Diese münden in eine unharmonische Hopfenbittere, die mich an Verbranntes (oder Kaffeesatz) erinnert und keinerlei Hopfenaromatik mitbringt. Was ist da schief gelaufen? Verbranntes Malz genommen? Besonders herb ist das Pils eigentlich nicht - und doch setzt sich schon frühzeitig eine grobschlächtige, medizinische Hopfenbittere am Zungenansatz fest. Darunter leidet auch die Süffigkeit.

Unverschämt anders? Das stimmt. Aber auch zu diesem recht günstigen Preis kann ich dieses Pils nicht empfehlen.

Bewertet am

72% Recht gut

Avatar von goldblumpen

Nach Berliner Kindl und Berliner Pils kommt jetzt noch das Berliner Bären-Bräu.
Dieses ist aber ein gut vollmundiges Pils norddeutscher Brauart. Es ist gut süffig und lässt sich angenehm trinken.

Bewertet am

43% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von Beerkeeper

Berliner Bären Bräu Pilsener 4,9% gehopft mit Select, Mandarina Bavaria & Hüll Melon heute bei Kaisers entdeckt & neugierig geworden. Gold gelbe recht klare Farbe mit mittelporiger Schaumkrone. Malz & etwas Hopfen steigen in die Nase. Milder, etwas langweiliger & wässriger Antrunk. Der Körper schlank, einwenig trocken & dünn. Der Abgang leicht herb & der Hopfen kommt etwas mehr zur Geltung, doch mir persönlich zu wenig. Allgemein zwar süffig & zu jeder Gelegenheit trinkbar, doch leider nicht ganz überzeugend. Auf nem guten Weg, doch hätte ich mir etwas mehr Hopfenaroma & generell Charakter gewünscht...schade.

Bewertet am

67% leichtes und dezent aromatisches Pils

Avatar von BiermasterJan

Berliner Bären-Bräu Pilsener kommt aus einer kleinen Brauerei mit wenigen Mitarbeitern und ist erst 2012 gegründet worden. Trotzdem kann man dieses Pils in allen großen Supermarktketten der Hauptstadt kaufen.
Die Brauerei möchte sich als Gegenpol zu der in Berlin allgegenwärtigen Berliner-Kindl Brauerei sehen.

Im Glas ist das Bier deutlich tiefgelb bis goldgelb. Es riecht mild hopfig frisch, in Kombination mit einem angenehm honigartigen Malzgeruch.
Beim Antrunk stört fast die etwas stark konzentrierte Kohlensäure. Sofort wird der dezente aber doch deutliche feine Geschmack des Aromahopfens spürbar. Der elegante bittere und leicht aromatische Hopfengeschmack ist am längsten anhaltend und zieht sich langsam bis zum Abgang durch. Die Säure schmecke ich als gering, was den Mittelteil fast etwas wässrig macht.

Fazit: Ein gutes Bier das sich irgendwo zwischen einem langweiligen Massenpils und einem IPA ansiedelt. Der Aromahopfen klingt nicht übermäßig durch. Das Bier lotet auch sonst keine geschmacklichen Extrema aus. Der Preis ist moderat angemessen.

Verwendung: Man kann das Bier zu praktisch jeder Gelegenheit gut trinken.

Label: Das Etikett muss man nicht mögen, es ist aber als professionell zu bezeichnen.
Die Werbesprüche die das Alleinstellungsmerkmal des Biers anpreisen sind zu gewollt, ungeschickt und nerven beim Durchlesen. Vor allem weil das Bier nicht „unverschämt aromatisch“, sondern eher dezent bis interessant daherkommt.

P.s.: nach altem Kaffesatz schmeckt es nicht :))

Bewertet am

29% Ein Bärendienst

Avatar von Hobbytester

Von Berliner Pilsenern bin ich ganz angetan. Das sage ich aufgrund von erfreulichen Erfahrungen mit Berliner Pils und Schultheiss, auch wenn dies einige Bierfreunde nicht nachvollziehen können. Aber was geschieht hier? Der Geruch dieses Bieres lässt mich an den Gestank denken, den ich vor x Jahren in meinem Kneipennebenjob hinter der Getränkeausgabe oft wahrnahm. Er entsteht, wenn man die Kaffeemaschine entleert, die warmen und feuchten Kaffeepulverreste riechen am Ende des Abends ein wenig wie dieses Bier. Ansonsten ist es scharf malzig im Antrunk. Das passt nur dann zu einem Pils, wenn sich Hopfen danach durchsetzt. Der Abgang hämmert hingegen diese merkwürdigen Kaffeenoten in den enorm schwachen Körper hinein. Hopfen spielt hier nur die Rolle des Trägers einer enorm kratzigen und aromenlosen Bitterkeit. Der Nachgeschmack ist unangenehm. Der Körper schwächelt auf ganzer Linie, hier setzt man alles auf eine Karte. Entweder man kommt mit dieser nicht guten, aber extremen und kaffeeartigen Malzigkeit klar, oder nicht. Noch nicht einmal von minimaler Aromenheterogenität kann hier die Rede sein, es ist ein ganz schön starkes Stück, den Hopfen aromatisch so etwas von nicht stattfinden zu lassen. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht lang anhaltenden Schaum. Dieses Bier ist kein bisschen süffig. Hier komme ich mit der Bitterkeit überhaupt nicht klar, sie ist kratzig, unangenehm und penetrant, damit versucht man den kaum vorhandenen Körper zu kaschieren. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Dieses Pils halte ich definitiv nicht für empfehlenswert. Ich werde es nicht austrinken. Ein Pils ohne Hopfengeschmack ist wie Schokolade ohne Kakao: ungenügend.

Bewertet am

28% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von hightower

Optik:
Es sieht aus wie ein Pils auch aussehen sollte, nämlich goldgelb. Die weiße Schaumkrone fällt recht langsam zusammen.

Einstieg:
Auch im Duft ist dieses Pils so wie ein Pils im Prinzip sein sollte. Süßliches Malz liegt in der Nase, dazu angenehme hopfige Herbe sowie auch ein wenig fruchtig.
Der Antrunk hingegen fällt recht dünn aus, um nicht zu sagen wässrig. Hier ist vom Hopfen nichts zu spüren, auch das Malz macht sich nur recht mild bemerkbar.

Körper:
Schlank und trocken ist das Pils schon, aber halt auch recht wässrig, fad und dünn.

Abgang:
Es bleibt weiterhin recht wässrig, wobei hier nun der Hopfen sich ein wenig bemerkbar macht. Milde blumige Töne treten auf, ein wenig herb wird es auch. Insgesamt bleibt der Hopfen jedoch hinter meinen Erwartungen zurück.

Fazit:
Süffig zu trinken, läuft recht schnell, aber auch vollkommen unspektakulär die Kehle hinunter. Das ist kein unverschämt anderes Pils, das ist für meinen Geschmack ein unverschämt langweiliges Pils.

Bewertet am

47% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von Felix

Das Berliner Bären-Bräu ist wohl ein weiterer Versuch günstiges Bier genießbar zu machen und fährt damit dieselbe Schiene wie bspw. das Störtebeker Atlantik Ale. Nur diesmal auf die untergärige Art, jedoch genauso mit amerikanischen Aromahopfen bearbeitet (Hopfenextrakt steht dennoch auf der Zutatenliste). Mal sehen, wie sich dieser Vertreter schlägt.

Das Bier ist absolut ansehnlich mit feiner Perlage und hoher Karbonation.

Der Geruch zeigt zwar pilstypische Noten, lässt aber auch den fruchtigen, leicht exotischen, genauso aber auch blumig-süßen Aromahopfen durchkommen. Es ist angenehm, wie hier Cascade-Noten von Feige und Grapefruit mit blumigen Aromen deutscher Hopfensorten vermengt werden. Für jemanden, der Craft Biere nicht kennt, könnte diese Aromatik nicht unbedingt auffallen, sie ist sehr dezent gehalten.
Gelungen finde ich sie aber schon.

Im Mund macht sich sogleich eine sanfte, nicht zu starke Hopfenbittere breit und bringt ordentlich trockene Fruchtnoten mit. Hier vermengen sich Zitrusfrüchte und etwas plump geratene Lagernoten. Das Bier steuert dem gewöhnlichen Pilsgeschmack säuerlichen Noten bei. Kann leider auch eine etwas metallische Bittere nicht verdecken. Sofort wird deutlich, dass es nicht der Heilige Gral ist.

Der Körper ist nicht groß der Rede wert. Er ist zwar nicht wirklich lückenhaft und verrichtet sein Werk in Ordnung, kann aber nicht mit besonderen Qualitäten punkten. Die Rezenz ist schwach ausgeprägt und das Bier wird schnell schal. Die Getreidigkeit gibt ein kerniges, trockenes Mundgefühl, das mir die Fruchtigkeit viel zu sehr konstrastiert.

Der Abgang ist zwiespältig zu betrachten. Einerseits ist hierbei sehr spannend, was für aromatische Noten an ganz verschiedenen Stellen völlig unvorhergesehen auftauchen (Melone, Kiwi, Feige?), andererseits ist der Nachtrunk im Grundsätzlichen nicht herausragend gemacht. Die Bittere ist mir dann doch zu platt, wenn sie sich mit der Lagertrockenheit verbindet und obwohl sie nicht penetrant auftritt, belagert sie unangenehm den Mundinnenraum. Die starken Getreidenoten helfen dabei wenig. Wieder kommt auch die Metallnote durch, die einem immer das Gefühl gibt, das Bier sei bei der Herstellung durch zu viele Stahlrohre geflossen (Filtrierungen und was man noch so Negatives damit in Verbindung bringt). Ein ernüchternder Abgang, der das Bier leider wieder auf den Stand der anderen Supermarktbiere zurückholt.

Das Berliner Bären-Bräu ist wieder eines der Biere, die Craft Bier in den Alltag integrieren wollen. Natürlich muss, damit der Preis nicht zu sehr hochgeht, in der Herstellung das eine oder andere gedrückt werden (wenn ich das auch nicht ganz verstehe... Ich kenne exzellente Biere deutscher Brauart, die nicht viel mehr als einen Euro kosten - was mich vielleicht eher verunsichern sollte..).
Wenn man die Aromatik der amerikanischen Hopfen kennt, fällt einem die Besonderheit in diesem Bier auf. Ich kann nicht einschätzen, ob sie einem Laien auffallen würde. Jedem, der aber genug darüber weiß, sodass ihm diese Besonderheit in der Tat klar wird, der wird bewusst zu ganz anderen Bieren greifen. Von daher wird mir der Zweck dieser Produktion nicht klar.
Abgesehen von der ungewöhnlichen Hopfung kann dieses Bier aber leider brautechnisch nicht übermäßig punkten. Ich empfinde den Körper als zu dünn, die Rezenz als unstimmig, und darüberhinaus kann es auch typische Noten von Supermarktbieren nicht verheimlichen (Metall, platte Bittere, übertriebene Getreidigkeit). Es hält einfach wenig von dem, was es im Geruch noch angenehm subtil und feinfühlig verspricht. Wäre es vielleicht etwas weniger herb ausgefallen, dann könnte ich mich schon eher damit anfreunden, die Konzeption als Helles wäre nicht schlecht gewesen. Vielleicht finde ich aber auch grundsätzlich die Verbindung von amerikanischen Hopfen und deutschem Pilsenerstil irgendwie unstimmig, da die Trockenheit ausgestochen wird und die Fruchtnoten sich nicht ganz mit der Lageraromatik verbinden können. Sie werden durch die Geschlossenheit und Dichte der Lagerstils regelrecht eingequetscht und zerdrückt, Früchte müssen aber schweben und locker sein, um sich zu entfalten. Dies wäre ein persönlicher Kritikpunkt, der bei der Bewertung nicht unbedingt beachtet werden muss.
Wie dem auch sei; Das Aroma des Pilseners stimmt zwar durchaus, insbesondere in der Textur geht hier aber noch einiges, sodass ich brautechnisch schon auch Abzüge verteilen muss.
Zieht man den anfänglich angeführten Vergleich zum Störtebeker Atlantik Ale, so finde ich diese Version aber doch noch deutlich gelungener, weil hier ein Ziel zu erkennen ist und ein Konzept aufgebaut wurde. Es kann gerade wegen der feinen Verbesserung locker mit den anderen Supermarktbieren mithalten und übersteigt deren Potenzial sogar noch, während das Atlantik Ale irgendwie einfach nur daneben gegriffen hat.
Also, das Berliner Bären-Bräu ist schon als eine optimierte Version eines Supermarktpilseners aus deutschen Landen zu verstehen. Es kann aber technisch nicht unbedingt vieles besser machen, als so einige andere Vertreter, weil es in Körper und Abgang dann noch deutlich schwächelt.
Vielleicht ist es ja gerade wegen dieser nur geringen Verbesserung besonders viel wert. Den meisten wird einfach auffallen, dass dieses Pils etwas besser schmeckt als die anderen, warum aber und an welchen Stellen genau - ich bezweifle, dass sich darum irgendwer kümmern wird. Zumindest ist es gut, dass dieses Bier versucht, den Supermarkt-Standard zu erhöhen. Kaufen würde ich es allerdings auch nicht, glaube ich.
Ganz in Ordnung, ein interessanter Versuch, mit dem ich aber sowohl in der Machart wie auch in der subjektiven Empfindung durchaus meine Problemchen habe.

Bewertet am

68% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von Crafter

Ein ziemlich frisches Bier mit feiner Herbe.
Es besitzt einen leicht exotisch Geschmack mit Trockenfrüchten Anleihen.
Ich hatte nach dem Zwickel etwas mehr erwartet.

Bewertet am

83% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von Bert

Mir schmeckt dieses neue Bier sehr gut und ich finde es gut, dass in Berlin im Flaschenbier Bereich sich mal wieder was tut, nachdem Dr. Oetker alias Kindl sich alles unter den Nagel gerissen hat. Die Berliner Großbrauereibiere übertrifft es allemal. Es schmeckt fruchtig voll, hat eine schöne Farbe und hinterläßt einen feinherben Eindruck. Ich wünsche dem neuen Bier jedenfalls viel Erfolg und werde es auch auf meinen Einkaufszettel aufnehmen.

Bewertet am

54% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von Peter E.

Verkostet wurde aus dem klassischen Weinverkostungs Glas.
Merkwürdiges Flaschendesign. Unentschlossen zwischen Retro und Pseudoaktuell. Ein eher hässlicher Bär ziert die Flasche mit den viel zu vielen Schriftarten.
Nun bin ich kein Flaschendesigner und habe schon manches hervorragende Gebräu aus unglaublich unansehnlichen Flaschen genossen.
Hier verheißt insbesondere der offensichtliche Hinweis auf Aroma-Hopfen erhöhten Pilsgenuss. Als Berliner Marke beworben kommt der Sud aus der Einsiedler Brauerei in Chemnitz, trägt aber die Rezept-Signatur eines Hauptstadtbrauers aus Moabit.
Meine Nase schnuppert vergebens nach aromatischen Hopfendüften. Leider ist das Bier dann aber doch eher der 08/15 Pilsbier-Gruppe zuzurechnen. Das muss nun nicht bedeuten, dass das Bier schlecht sei, aber wenn schon der Aromahopfen so vordergründig bemüht wird, sollte er auch aromatisch in Erscheinung treten. Das ist aber nicht der Fall.

Die Vorfreude auf ein neues Bier ist rasch dahin und es bleibt unklar, welche Zielgruppe die sonderbare Mixtur aus Packaging, Inhalt und Vokabular ansprechen soll. Es bleibt ein Pils, was nach dem Durst rasch wieder in Vergessenheit gerät.

Bewertet am

86% Rezension zum Berliner Bären-Bräu

Avatar von gerdez

Der Überrschungsgast aus Berlin - für ein Pils enorm fruchtig. Das macht Spaß! Hinter den hohlen Marketingphrasen versteckt sich ein echt gutes Bier!

Bewertet am