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Beer like star Bayerischer Bahnhof Leipziger Gose

  • Typ Obergärig, Gose
  • Alkohol 4.5% vol.
  • Stammwürze 10.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#9590

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
94% Avatar von Hobbytester
90% Avatar von Bier-Klaus
88% Avatar von hightower
88% Avatar von CaptainFriendly
88% Avatar von ElftbesterFreund
86% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von KeinErstesClausthaler
73% Avatar von LordAltbier
66% Avatar von Johannes
61% Avatar von ren1529

78% Sauer macht Lustig

Avatar von KeinErstesClausthaler

Dunkeltrüber Orangeton mit schnell verflüchtigter Schaumkrone.Es riecht nach Koriander (Ja es ist auch Koriander drinne) und saurem Apfel. Das beigefügte Salz prickelt auf den Lippen.Geschmacklich hat man hier einen sehr intensiv sauren Zitronen- und Limettengeschmack. Der Koriander macht sich natürlich hier auch geschmacklich bemerkbar. Ein Bier welches Situationsabhängig zu empfehlen ist, für einen warmen Sommerabend predistiniert, aber jetzt gerade im Winter nicht das Richtige. Trotzallerdem liebe ich diesen Braustil weiterhin, Gose ist aber durchaus Geschmackssache.Scål!

Bewertet am

88% Leipzig - Borna 1:1

Avatar von CaptainFriendly

Die Überschrift ist im Prinzip schon ein Spoiler. Ich hatte nunmehr die Möglichkeit, die mir schon geläufige Ritterguts Gose aus Borna mit der vom Brauereigasthof Bayerischer Bahnhof zu vergleichen.

Die Zutaten sind die gleichen, jetzt kommt es darauf an, was die Brauer daraus gemacht haben.
Die Gose ist dunkelgolden mit flüchtigem Schaum und hefetrüb. Im Gegensatz zum Bruder aus Borna gibt hier der Geruch noch nicht soviel preis, hier ist der Duft eher blumig als sauer, dafür kommt der Antrunk hammermäßig und setzt sich fast wie eine Handvoll Frigeo-Zitronenbrause am Gaumen fest. Wohl gerade aufgrund des relativ geringen Alkoholwertes ist es sehr süffig, obwohl von Hopfen wenig zu bemerken ist - aber das ist bei Gose ja meistens der Fall. Gefühlt habe ich etwas weniger Salz als bei der Ritterguts Gose.

Der Test führt schlußendlich zu einem Unentschieden, denn die Abweichungen sind nur marginal, und lecker sind sie definitiv beide.

Bewertet am

90% Rezension zum Bayerischer Bahnhof Leipziger Gose

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe ist wie dunkles Gold, sehr trüb, bedeckt von viel feinem Schaum, der aber nicht recht stabil ist. Die Gose riecht intensiv nach Koriander, es folgt ein sprudeliger saurer6 und fruchtiger Körper. Der Geschmack ist wie grüner saurer Apfel aber nicht übertrieben sauer. Der Koriander wirkt im Hintergrund, das Bier ist leicht herb von der Säure und hat extrem wenig Hopfen.

Die Leipziger Gose ist saurer und weniger gehopft als die in Goslar aber auch super süffig.
Nach dem Schlucken bleibt prickeliges Salz auf den Lippen.
Ich liebe gute Gosen, Goseanna!

Bewertet am

86% Interessant und lecker!

Avatar von Schluckspecht

Spontan sind wir im Bayerischen Bahnhof eingerückt und ich war ganz verzückt, dass es hier mal etwas abseits des Mainstreams zu testen gibt. Gose? Interessant! Dann steht also dieser fassfrische, trübgelbe halbe Liter vor mir mit seiner schwachen, aber einigermaßen haltbaren Schaumkrone. Der säuerliche Geruch macht sofort den Koriander aus. Frisch säuerlich und sogleich mit einer interessanten Salznote bestückt, steigt das Leipziger Gose ein. Etwas Apfel hier, etwas Limette da. Und natürlich eine zugrundeliegende Würzigkeit. Der Abgang bietet eine wirklich leckere, kernige Säure. Hier erinnert es mich am ehesten an (würzig bitteren) Limettensaft. Wow, gerne wieder!

Belgische Witbiere sind ja eigentlich nicht meins, woran mich dieses Bier nebst einem klassischen Kölsch am ehesten erinnert. Aber dieses hier ist anders. Ganz anders sogar, da eine starke Säure vorhanden ist (die ich in einem normalen Bier normalerweise auch absolut nicht mag). Aber genau diese Säure lässt das Bier unheimlich frisch, süffig und erfrischend wirken.

Bewertet am

94% Mit Spannung erwartet

Avatar von Hobbytester

Fast 1000 Biere sind nun verkostet und das in einem stolzen Zeitraum von 3 Jahren. Trotzdem bleibt in der faszinierenden Welt der Biere immer noch Raum für bis dato nicht verkostete Braustile! Heute trinke ich mein erstes Gose. Die obergärige Spezialität aus Leipzig riecht belgisch. Dort verwendet man gerne Koriander, dieses Gewürz prägt den Einstieg. Auch der Geschmack entspricht diesen ersten Eindrücken im Antrunk, hinzu kommt eine dezente Kochsalznote. Wie spannend! Der Abgang intensiviert die Säure dieses Getränks, Assoziationen mit der Berliner Weisse und dem belgischen Geuze werden deutlich. Vielleicht hat es auch so viel Verkostungsroutine benötigt, um diese Besonderheit angemessen zu würdigen, dieses leicht salzige Bier schmeckt fantastisch! Die Obergärigkeit ist nicht zu übersehen, geschmacklich werden hier ganz neue Dimensionen deutlich. Hopfen und Malz schmecke ich nicht heraus, die Hefe dagegen wirkt geschmeidig und unglaublich fein. Ein zupackender, kerniger Körper weiß mich zu begeistern. Was für ein würziges und sogleich erfrischendes Aroma! Die Färbung ist trübgelb mit nicht langlebigem Schaum. Assoziationen mit dem Kölsch ergeben sich sowohl geschmacklich als auch optisch. Süffig ist das Bier sehr, bitter nicht, aber gut sauer. Es gibt genug Kohlensäure, die Rezenz ist stark sprudelig.

Fazit: Solche Biere bleiben unvergesslich, ich bin restlos begeistert.

Bewertet am

88% Rezension zum Bayerischer Bahnhof Leipziger Gose

Avatar von hightower

goldfarbend
weiße kurzlebige Schaumkrone, verschwindet recht schnell
fruchtig-säuerlicher Duft, sanfter Apfel und eine schöne Koriandernote
sanfte Säure im Antrunk, schönes Weizenaroma mit milder Frucht sowie großartiger Kräuternote
vollmundiges Mundgefühl, perfekte Harmonie im Gaumen, erfrischend
sanft herber Abgang, weiterhin schöne Koriandernote und mild säuerlich
langer Nachgeschmack mit frischem Koriander und mildem Apfel

Bewertet am

73% Ein interessantes & leckeres Bier

Avatar von LordAltbier

Endlich habe Ich dieses Bier gefunden und zwar in einer 0,33 l Flasche, dessen Etikett komplett in Englisch geschrieben ist (ist wohl für den Export). Gebraut wird dieses Bier mit Koriander und Salz. Der Antrunk gestalltet sich ähnlich dem eines Hefeweizens: hefig und leicht säuerlich. Der Abgang gestalltet sich dann leicht malzig und recht salzig. Zwischendurch ist kurz eine interessante süße Note zuerkennen, die wohl vom Koriander kommt. Fazit: Dieses Bier ist einem Hefeweizen sehr ähnlich, aber der Berliner Weisse ähnelt es noch mehr, wegen der sauren Note. Ich muss sagen mir schmeckt dieses Bier echt super, es ist erfrischend und zugleich angenehm sauer und salzig. Es ist sicher gut als "Konter-Bier" am Morgen nach dem Saufen geeignet ;) Lecker Bier, gerne wieder!

Bewertet am

61% Rezension zum Bayerischer Bahnhof Leipziger Gose

Avatar von ren1529

Dieses Bier bildet wenig Schaum. Es ist sehr sauer und wirkt nicht nur aber sicher zu einem großen Teil deswegen recht fruchtig, zitrusartig. Diesem Bier sind Salz und Koriander beigefügt, halten sich aber dezent zurück.

Bewertet am

66% Rezension zum Bayerischer Bahnhof Leipziger Gose

Avatar von Johannes

Verrückt, da bestellt Bier von einer deutschen Brauerei in einem deutschen Shop und bekommt das nach Amerika importierte und nun zurück importierte Produkt.
Aber der amerikanische Markt ist halt immer noch lukrativer für Brauer von Bieren die anders schmecken und genau das macht dieses Bier. Es ist mein erstes Gose was ich getrunken habe.
Ich habe zunächst die schöne gelb bis leicht orange Farbe bemerkt und das noch schön naturtrüb. Das Bier riecht im Tekukelch nach Frucht (Zitrone und Orange) und schmeckt ziemlich sauer. Ich hatte Assoziationen mit leicht verdünnten Zitronensaft. Da ich gerne mit Gläsern experimentiere habe ich den Rest der Flasche in ein relativ normales längliches aus dünnem Glas mit schmaler werdender Öffnung gefüllt. Hier ist die Säure nicht so aufdringlich und im Abgang kommt ein Salziger Geschmack durch. In der Tat wird ja ein Gose zusätzlich mit Salz und Koriander gebraut.
Auch wenn die Bewertung jetzt schlecht aussieht spiegelt sie nicht meinen Eindruck von dem Bier wieder. Es ist sehr interessant und ich kann eine Kostprobe jedem ans Herz legen, besonders Personen die auf saure Biere stehen werde dieses Bier lieben. Ein weiteres mal werde ich allerdings dieses Bier nicht trinken, zumindest nicht in den nächsten 10 Jahren.

Bewertet am