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Beer like star Bärentöter German Sour Gose Bock

  • Typ Gose Bock
  • Alkohol 6.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29730

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
89% Avatar von LordAltbier
89% Avatar von ElftbesterFreund
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von CaptainFriendly
64% Avatar von JimiDo

83% Rezension zum Bärentöter German Sour Gose Bock

Avatar von Bier-Klaus

Mein Dank für dieses spezielle Bier geht an MaxH17. Ein Gose-Bock. Der Bärentöter wurde mit Salz, Koriander, Orangenschalen und Zimt gebraut. Er ist bernsteinfarben mit mittlerer Trübung und einer großen, cremefarbenen Blume, die schnell zusammenfällt. Er riecht intensiv nach Orange und Jasmin. Der Antrunk offenbart eine milde Säure, der Geschmack vielfältige fruchtige und gewürzige Aromen. Da sind die Orangenzesten, die Fruchtaromen der Hefe, die leicht apfeligen Noten der Säure, dezent der Zimt und natürlich das Salz auf den Lippen. Was ich nicht explizit schmecke ist der Koriander. Eine wunderbar komponierte Gose.

Bewertet am

89% Goseanna!

Avatar von LordAltbier

Zutaten: Wasser, Gersten- und Weizenmalz, Hefe, Hopfen, Kochsalz, Koriander, Orangenschalen & Zimt
Dieses Bier ist obergärig

Der Antrunk ist recht spritzig, recht säuerlich, fein-salzig und auch fruchtig mit einem schönen Orangen-Aroma. Der Mittelteil ist etwas weniger säuerlich als der Antrunk dafür aber deutlich salziger, es schmeckt etwas nach Orange und auch ein bisschen nach Koriander das Salz überwiegt aber deutlich. Der Abgang ist spritzig-säuerlich, etwas malzig mit einer ganz feinen Süße, etwas hefig, ein klein bisschen salzig und es schmeckt kräftig nach Koriander, ein bisschen nach Zimt und auch ein wenig nach Orange. Fazit: Ein sehr leckeres und interessantes Bier. Gefällt mir richtig gut, gerne wieder!

Bewertet am

64% Rezension zum Bärentöter German Sour Gose Bock

Avatar von JimiDo

Mit dem Bärentöter habe ich die neue Kreation der Rittersgut Gose vor mir stehen. Es ist ein Gose Bock mit 6,6 % Alkoholgehalt. Die 0,5 l Longneckflasche ist wertig ausgestattet und zeigt deutlich dass es sich um etwas Besonderes handelt. Mit der normalen Rittersgut Gose konnte ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Darum bin ich ganz gespannt auf die Bock Version.

Die Gose ist trüb und bernsteinfarben. Bedeckt wird sie von einer schönen Schaumhaube, die sich nicht lange im Glas hält. Der Geruch ist malzig und leicht säuerlich. Der Antrunk ist schon recht sauer, aber auch erfrischend wie ein extra trockener Sekt. Später zeigen sich die Orangenschalen und auch eine leichte Koriandernote ist vorhanden. Der Abgang ist etwas milder als bei der normalen Gose. Zusammen mit der durchgehenden Säure verwöhnt noch etwas malzige Süße Zunge und Gaumen. Der Bärentöter schmeckt nie alkoholisch oder mastig. Das ist irgendwie erfrischend und etwas süffig. Trotzdem ist es für mich sehr gewöhnungsbedürftig.

Bewertet am

83% Überraschung des Jahres

Avatar von CaptainFriendly

Ich hatte mir ja schon länger vorgenommen, mal Gose zu probieren, aber da ich auch schon schlechte Erfahrungen mit sauerem Bier (also im Sinne von sauer geworden) gemacht habe, habe ich es immer wieder etwas aufgeschoben. In der gut sortierten Gastronomie habe ich einen Gast am Nebentisch aus dem Augenwinkel beobachtet, wie er ein in Franken seltener gewünschtes Gose-Bier bestellte, austrank und gleich ein weiteres orderte. Auch auf die Gefahr hin, daß ich es hierbei mit einem hoffnungslos nostalgischen Ossi zu tun hatte, rang ich mich alsdann ebenfalls zur Bestellung eines Sauerbiers durch. Was soll ich sagen? Mit zwei Besuchen in dieser Kneipe machte ich deren gesamten Gose-Bestand nieder. Beim nächsten Besuch in der Bierothek stieß ich auf ein Bockbier aus Borna, das ebenfalls der "Zylindermann" zierte und das ich daraufhin sofort verhaftete.
Es lag sogar noch eine Idee über der Original-Version, da hier eine leichte fruchtige Bock-Süße das Saure nicht etwa bekämpfte, sondern tatsächlich damit anständig harmonierte, auch wenn die Säure gegenüber dem Original noch etwas entschlossener auftrat. Für alle, die ebenso mißtrauisch gegenüber dieser zugegebenermaßen ungewöhnlichen Erfahrung sind, wie ich es war, kann ich nur sagen: Wenn Ihr noch irgendwo eine Gose erwischt, die ich noch nicht leergetrunken habe, zögert nicht es selbst zu tun - und für den Bock gilt das erst recht!

Bewertet am