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Beer like star Astra Arschkalt

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 5.9% vol.
  • Stammwürze 13.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8199

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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57%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 24 Bewertungen
81% Avatar von Ernesto
81% Avatar von LordAltbier
78% Avatar von TimoS
75% Avatar von gerdez
70% Avatar von ehemaliger Benutzer
70% Avatar von madscientist79
64% Avatar von tonne
63% Avatar von zappi42
60% Avatar von Hendrik
60% Avatar von Wuida Hund
59% Avatar von toffer85
58% Avatar von Hobbytester
58% Avatar von Schmallo
55% Avatar von MichaelF
54% Avatar von deadparrot
53% Avatar von Bier-Klaus
52% Avatar von Schluckspecht
50% Avatar von Peter E.
49% Avatar von remus456
45% Avatar von Eigil
45% Avatar von goldblumpen
34% Avatar von Bier-Sven
31% Avatar von Felix
23% Avatar von Jeuni

45% Ausgezeichnet ist hier nur die Werbung

Avatar von goldblumpen

Das Arschkalt lebt ja sehr von seinem Namen und der damit verbundenen Werbung.
Geschmacklich kann es nicht wirklich überzeugen. Es ist ein frühes Wr. Lager mit stark malzigen Geschmack, der aber wirklich nur passt, wenn die Geschmacksknospen gefroren sind.
Man kann es schon trinken, aber man sollte der Werbung nicht alles glauben.

Bewertet am

55% Weder schlecht noch gut: Hurra, der Durchschnitt

Avatar von MichaelF

Bisher hat sich noch kein Bier von Holsten über den Durchschnitt erheben können, auch dem Astra Arschkalt gelingt das nicht. Im Glas zeigt es sich in einem Kupferton und verströmt ein dezentes Röstmalz- mit passendem Raucharoma. Geschmacklich definiert es sich über ein durchaus angenehmes röstmalziges Aroma mit dem bereits erwähnten rauchigen Hintergrund, kann diese Linie aber nur bedingt durchziehen, da sich immer wieder wässrige Löcher auftun. Mir kommt es so vor, als wolle das Arschkalt immer dann abbremsen, wenn man gerade auf neue, starke Impulse hofft. Ein Durchschnittsbier mehr aus dem Norden.

Bewertet am

52% Winterzeit ist Arschkalt-Zeit

Avatar von Schluckspecht

Passend zur kalten Jahreszeit bietet Astra ein röstmalziges, dunkles Bier mit einem Stammwürzegehalt von immerhin 13,7 % an und liegt mit einem Alkoholgehalt von 5,9 % nur knapp unter dem verruchten Rotlicht. Ich stelle mich hier also auf ein ähnliches kräftiges, aber röstmalzigeres Aroma ein.

Und in der Tat: In der Nase kommt dunkle Malz daher, begleitet von süßlichen Noten. Wirklich dunkel kommt das kupferrote bis kastanienbraune, schaumlose Bier jedoch nicht daher. Aber ganz so schlecht sieht es trotzdem nicht aus.

Der Antrunk ist nicht schlecht konstruiert und recht süffig. Danach folgt aber eine gewisse Ziellosigkeit, scheinbar wahllos changiert der Geschmack zum Röstmalz, zu süßlichen Karamellnoten, zu etwas Frucht (Erdbeere, Heidelbeere) und zu einer strengeren Hopfenherbe. Im Abgang erscheint Letztere dann ein wenig unharmonisch abgestimmt, ein ausgesprochen trockenes, aber dennoch klebriges Mundgefühl bleibt zurück.

Mich persönlich lockt das Arschkalt nicht vom Kamin hervor - aber man kann es als gleichwertige Alternative zum Urtyp und zum Rotlicht betrachten. Stämmig und würzig ist es allemal.

Bewertet am

54% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von deadparrot

"Arschkalt" heißt dieses Bier nicht nur, es soll laut Empfehlung auf dem Etikett auch so serviert werden. Ehrlich? Ein Dunkles? Naja. Ich folge dieser Empfehlung mal lieber nicht. Farblich wirkt das Astra eher nicht überzeugend: Das ist nicht wirklich dunkel und nicht richtig hell, ein eher unbestimmtes wässriges kupferbraun.

Das Bier riecht unerwartet alkoholisch und etwas malzig, auf der Zunge kommt dann der Röstmalzgeschmack richtig durch, der eine Note von Eichenfass mit sich bringt. Davon abgesehen hat das Bier wenig Geschmack und ist nicht besonders abwechslungsreich. Im Abgang wird es ein wenig säuerlich, aber die Röstnoten verschwinden ziemlich schnell, was bei einem wirklich guten Dunklen anders sein sollte.

Wenn man sich die Aufmachung des Bieres und die entsprechende Werbekampagne ansieht, ahnt man, dass die Brauerei mit diesem Produkt wohl eher nicht die Konkurrenz zu klassischen Dunklen sucht und sich entsprechend auch nicht unbedingt ein Bierverkoster-Publikum als Zielgruppe ausgesucht hat, sondern eher diesen Braustil als leicht wegzutrinkendes Partybier etablieren möchte. Als solches funktioniert das Arschkalt sogar ganz gut. Es ist ziemlich süffig und geradlinig. Und viel an Aromen hätte es wohl auch nicht einzubüßen, so dass ich mir auch durchaus vorstellen könnte, dieses Bier das nächste Mal arschkalt zu servieren.

Bewertet am

81% Gutes Bier

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist etwas herb, der Abgang ist schön malzig, ein paar Röstmalzaromen sind zu erkennen. Fazit: Bin begeistert, leckers Bier, hätte echt weniger erwartet. Tolles Bier, gerne wieder!

Bewertet am

58% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von Schmallo

Das Etikett sieht ganz schlicht aber doch ansprechend aus in grauweiss mit bläulicher Schrift, die Flasche dagegen nix besonderes die übliche Astra Flasche(da könnte man mehr draus machen als Saisonbier) Beim öffnen riecht es etwas rauchig malzig und das Erscheinungsbild im Glas bräunlich mit feiner Kohlensäure.Der Antrunk gestaltet sich wie der Duft rauchig malzig mit einer leichten süsse und ein hauch von Lakritz. Das Bier ist kaum bitter und doch ein wenig Süffigkeit kommt zu tragen. Auf jedenfall sollte es wie es ja schon heisst Arschkalt genossen werden. Ganz nettes Saisonbier könnte man aber auch im rest des Jahres verköstigen.

Bewertet am

53% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von Bier-Klaus

Schönes rötliches Kupfer im Glas, der Schaum ist sofort weg. Der Geruch ist muffig und leicht röstig. Der Antrunk ist röstig aber sehr schlank und etwas wässrig. Im wässrigen Mittelteil schwimmen unmotivierte, isolierte Röstmalzelemente. Welch Unterschied zum "Hermann" der österreichischen Brauerei Gratzer. Dort kann man schmecken, wie harmonisch in einem schlanken Körper das Röstmalz eingebunden sein kann (bei ähnlichen Werten). Im Hintergrund haben wir beim Astra noch eine leicht säuerliche Komponente, die auch im Nachtrunk erhalten bleibt, während die röstigen Aromen nur kurz am Gaumen bleiben und sich der gesamte Nachtrunk relativ schnell ins Nirvana verabschiedet.
Fazit: Das Bier hat keinen Fehlgeschmack, man kann es trinken aber Biergenuß geht anders.

Bewertet am

58% Rauchig ja, malzig ja, schlecht nein.

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht zu Beginn nach rauchigem Malz, das mag ich. Genauso schmeckt der Antrunk. Der Abgang bringt Röstmalznoten in ihrer vollsten rauchigen Intensität zur Geltung. Leider verfliegt der Nachgeschmack in Rekordzeit. Darin unterscheidet sich dieses Bier von guten bayrischen dunklen Bockbieren und Dunklen. Es reicht dennoch für ein ganz passables Trinkerlebnis, auch wenn der Körper schwächelt und sich hinter den schönen Malzaromen nichts mehr als leichte Wässrigkeit verbirgt. Hopfenimpulse wären nicht falsch, genauso wenig wie ein deutliches Plus an Vollmundigkeit. Das Bier wärmt aber schön, auch wenn es Arschkalt heißt. Der Alkohol kommt nicht zu stark durch. Insgesamt handelt es sich um eine eher unterdurchschnittliche Komposition trotz des guten Malzgeschmacks, der wieder einiges herausreißt. Rotbraune Farbe ist mit mittelmäßig lang anhaltendem Schaum in enger Verbindung. Dieses Bier ist ganz süffig. Die Bitterkeit hat einen ganz guten Auftritt. Das Bier bietet genug Kohlensäure.

Fazit: Ich lege mich jetzt einmal fest und sage, dass dieses Bier definitiv besser ist als der Astra Urtyp. Zu einem Bier für Feinschmecker wird das Astra Arschkalt nicht, das soll wahrscheinlich auch schon der Name verhindern. Es ist aber dennoch gut trinkbar.

Bewertet am

23% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von Jeuni

Beim öffnen kommt einem ein ekelhaft rauchiger Geruch. Im Körper wird es nicht besser, hier kommt extreme Bitterkeit hinzu. Doch das ist nichts gegen den Abgang, welcher kathastrohal bitter ist. Bier zum abgewöhnen.

Bewertet am

31% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von Felix

Nach der letzten Bewertung des Jahres 2012... Nun zu etwas völlig anderem!
Das Astra Arschkalt gibt so ziemlich das her, was man davon zu erwarten hat.
In der Optik ist es für ein Dunkles bemerkenswert hell, die Farbe könnte als Kupfer beschrieben werden, sieht an sich aber recht schön aus, nur die Krone ist viel zu schwach ausgeprägt und im Vergleich dazu noch zu hell.
Im Geruch bietet das Bier verdammt wenig. Ein wenig Malz, vielleicht ließe sich eine gewisse Röstigkeit erahnen, die ist aber auch kaum zu bemerken, es wirkt schon hier erstaunlich wässrig und sehr frisch. Ich trinke es - wie auf dem Etikett empfohlen - ziemlich kalt bzw. habe es auf dem Balkon gelagert.
Der Einstieg ist enttäuschend, das Bier bietet einfach nichts außer eine dünne, aber leicht scharfe Pfeffrigkeit. Es sticht etwas, ist ansonsten ziemlich trocken und schwachbrüstig. Die Pfeffrigkeit geht tatsächlich mehr in Richtung Schärfe als in Richtung Gewürze, davon ist nichts zu spüren. Leider drückt nach hinten hin dann auch schon etwas der Alkohol. Und das bei 5,9%ABV.
Der Nachtrunk bietet nicht viel mehr und ist meiner Ansicht nach nicht mal wirklich der Rede wert, viel zu trocken und alkoholisch unausgewogen, der Körper ist dünn und trägt die Aromen nicht, ist aber an sich nicht viel zu schwach geraten.
Mir fällt es schwer, Gutes über dieses Dunkle zu sagen. Die Farbe gefällt mir und vielleicht kann man den Titel als humorvoll bezeichnen, ein Rätsel bleibt jedoch wie eine Brauerei selbst auf ihr Etikett den Tipp geben kann, das Bier sehr kalt zu genießen. Ein Dunkles sollte immer auf mindestens 8GRAD gebracht werden, alles andere ist ein Röstnotenkiller und verherrlicht sogleich den Alkohol. Da frage ich mich, ob die Brauer absichtlich ihr Werk schlechter machen wollen, nur um den Gag des Namens zu bestärken. Das kann ich nicht gutheißen.
Leider nicht mehr empfehlenswert.

Bewertet am

70% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von ehemaliger Benutzer

Ein stimiges Saisonbier.

Der geruchliche Einstieg liegt etwas hinter dem geschmacklichen.

Bewertet am

50% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von Peter E.

Unschlagbar ist die Werbung von Astra und die Präsenz in urbanen Szenegaststätten – selbst hier in Berlin – ist bemerkenswert. Sympathische Marke mit Herz, Anker und St. Pauli Flair, doch Begeisterungsstürme konnten die Biere bei mir selten erwecken. Wie sieht´s mit dem Arschkalt aus?

Der Name des Bieres formuliert gleichsam die von der Brauerei empfohlene Trinktemperatur.
Die Farbe ist schönes klares Braun. Viel zu selten werden schöne untergärige Dunkle im Norden gebraut. Für diesen Versuch gebührt Astra ein Lob.
Wenig Schaum, wohl wieder einmal als szenerelevantes Flaschenbier gedacht. Die Nase gibt sich zurückhaltend mit dezenten Getreide- und Röstnoten.
Inmitten der ziemlich süßen Röstmalzaromen spürt man den gehobenen Alkoholwert von 5,9% Vol. Inmitten der karamellig-rauchigen Malzsüße tritt eine etwas zu vordergründige Säure zutage. Trinkt man aus der Flasche, wird der Effekt durch eine kräftige, sprudelige Kohlensäure noch verstärkt.
Der Abgang ist unspektakulär, aber immerhin ziemlich süffig. Irgendwie Astra-typisch.
Mit den feinen süddeutschen Dunklen (z.B. das schöne Riegele Dunkel) kann das Arschkalt nicht mithalten, will es vermutlich auch gar nicht.

Bewertet am

70% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von madscientist79

Das Astra Arschkalt ist robraun mit rötlichen Reflexen, Schaum bildet es nicht sehr viel.
Der Duft ist angenehm röstmalzig und etwas lakritzig.
Geschmacklich hat es was von dunkler Bratensauce und ist für soviel Malzigkeit überhaupt nicht süß.
Der Körperist recht dicht ohne klebrig zu wirken.
Auch im Abgang deftig, hat was von Sojasauce und ist irgendwie fleischig. Schweinefleisch szechuan, sozusagen. Nur eine Spur Hopfen.
Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht.

Bewertet am

45% Rezension zum Astra Arschkalt

Avatar von Eigil

Blechern, furztrocken und eine komisch rauchige Bitterkeit — alles unter dem Deckmantel eines nichts-sagenden Körpers ohne Tiefe.
Aus der Alster, in die Alster…

Bewertet am