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Beer like star Altfränkisches Bauernbier Dunkel

  • Typ
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7111

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 17 Bewertungen
86% Avatar von JimiDo
82% Avatar von Wursti
77% Avatar von LordAltbier
77% Avatar von CommanderCool
73% Avatar von eddyelch
70% Avatar von bromfiets
68% Avatar von Bierkules
65% Avatar von tonne
64% Avatar von Felix
63% Avatar von DerUerige
60% Avatar von Puck
60% Avatar von Iceman40
56% Avatar von Unklebierben
55% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus
50% Avatar von barley
49% Avatar von Hirsch

60% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von Iceman40

Das Altfränkische Bauernbier ist dunkelbraun und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen kernig malzigen Geschmack mit etwas Süße und etwas Säure. Der Körper ist mittel voll, das Bier mittel rezent. Hopfen spielt hier keine Rolle. Urig, kerniges fränkisches Landbier, gut trinkbar, ich hatte aber schon Bessere.

Bewertet am

50% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von barley

Vor kurzem Klettern im Frankenjura gewesen und in Oberailsfeld Halt gemacht.

Da musste freilich das Dunkle getestet werden.
Kurzum, ich muss hier der Meinung von Hirsch voll zustimmen.
Leider etwas dünn für die 5,3 Umdrehungen.
Vielleicht waren meine Erwartungen einfach auch zu hoch, weil mir das Helle Held sehr gut schmeckt.
Von rauchigen Noten kann ich nichts schmecken. Ganz wenig röstig nur. Wirkt eher wie ein Farbebier leider..
Es hat zwar keinen großen Fehlgeschmack, aber ein Dunkles sollte (anders) besser schmecken.

Besser zum Hellen greifen!

Bewertet am

73% Schokoaromen mit Schinkenspeck

Avatar von eddyelch

Schön dunkelbraun ist es. Duft dezent malzig mit leichter Schokoladennote. Im Antrunk malzig süßlich. Schokoaromen gepaart mit Schinkenspeck. Vollmundig, mild, etwas Säure. Eine sehr interessante Geschmacksvariante, die mir so noch nicht begegnet ist. Das macht den Geschmack eigen, aber auch interessant.

Bewertet am

60% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von Puck

Eine schöne dunkelbraune Farbe mit sehr geringer Schaumbildung und süsslichen Malzaromen. Der Antrunk eine Mischung aus leicht säuerlich und dennoch süsslich malzig, was die Oberhand behält mag jeder selbst entscheiden. Ein sehr schlanker Körper und im Abgang dann eine dezente Bitterkeit, die für mich etwas dumpf wirkt. Irgendwie nicht rund....

Bewertet am

55% Bissl zu sauer geraten und erstaunlich rauchig

Avatar von Schluckspecht

Zu dem Bier muss man gar nicht erzählen, das Wichtigste lässt sich ja schon direkt am Namen ableiten. Das Altfränkische Bauernbier Dunkel von Held Bräu aus Oberailsfeld (Fränkische Schweiz) ist - zweifelsfrei - ein Bier nach altfränkischer Tradition, steht klar und kastanienbraun im Glas mit viel lockerem, grobem Schaum. Im Gegenlicht kommt neben der ansprechenden Karbonisierung ein schönes Kupferrot zur Geltung.

Kernig und leicht röstmalzig zeigt sich der malzgeschwängerte Duft mit dezenten Rauchnoten - etwas muffig riecht es durch den Rauch allerdings auch. Röstmalzig, süß und leicht sauer steigt das Dunkle ein. Statt eine wuchtige, ausgewogene Mitte zu finden, taucht leider eine gewisse Metalligkeit auf, die sich bis in den Abgang trägt. Hat man sich daran gewöhnt, schmeckt man im relativ schlanken Körper dann aber doch säuerliche Fruchtnoten (z.B. Sauerkirsche) heraus. Würzig und rauchig schließt das Bauernbier mit einem recht individuellen Abgang ab. Das Röstmalz setzt nur einen schwachen Fußabdruck, eher kommt sogar noch Rauch (der in Richtung 'Aschenbecher' geht) in Erscheinung. Und natürlich die Säure.

Mein "gut abgehangenes" Exemplar (MHD 01.06.2017) ist dann scheinbar wohl doch etwas überlagert und trifft so geschmacklich nicht die richtigen Töne. Gutes Aussehen reicht eben dann doch nicht. Zu sauer, zu schlapp, zu schlank. Ich würde es gerne besser bewerten, aber das wäre nicht ehrlich. Ich bin enttäuscht (vor allem nach dem sehr überzeugenden Held Bräu Hell), aber eventuell gibt es auch gut schmeckende Exemplare, die etwas frischer sind. Also ein Kandidat für einen neuen Anlauf...

Bewertet am

82% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von Wursti

Rotbraun und klar mit lang haltbarer grober Blume, so liegt es im Glas. Es riecht nach geröstetem Malz mit leichten rauchigen Tönen. Der Antrunk ist verhältnismäßig süß und leitet in einen nicht allzu vollen, aber schön süffigen Körper über. Hier finde ich eine Mischung aus dezent geräuchertem Schinken, und würzigem Malz. Ordentlich süffig ists dazu.

Bewertet am

49% Nah am Wasser gebaut

Avatar von Hirsch

Der Name lässt schon etwas sehr Kerniges erwarten, und davon gibts in der Welt der charaktervollen dunklen fränkischen Biere ja genug. Da ich das helle Held sehr mag, waren meine Erwartungen an das Probefläschchen schon hoch... und wurden eher enttäuscht. Der Reihe nach.

Die Farbe ist schon sensationell in ihrem Tiefbraun. Der Schaum ist cremig beige mit caramel-braunen Schlieren, so wie eine dieser modernen Kaffeespezialitäten. Verheißungsvoll, auch wenn er sich schnell davonmacht.
Der Geruch ist nicht sehr stark ausgeprägt, ganz leicht kellerig sauer mit einer süßen Malznote obendrüber.
Der Antrunk ist nicht wirklich ausgewogen: Röstmalzig-süß und dann doch wieder dünn und wässrig. Das Röstige kommt wieder durch und ein unaufdringlicher Hopfen ist auch da. Wenn das Bier ab der zweiten Glashälfte wärmer wird (da es mich nicht vom Stuhl gehauen hat, habe ich mir Zeit gelassen), kommt eine gewisse Öligkeit dazu. Der Hopfennachgeschmack bleibt eher diskret. Nicht unangehehm, aber auch nicht markant.

Fazit: Für ein Bier der 5,3-Prozent-Klasse fehlt mir hier die Fülle. Es kommt einfach etwas unausgewogen und dünn daher. Freunde des eher bayerischen Dunkel-Stils könnten es ganz gut finden, wenn sie nicht ganz von schwarzer Malzsüße erschlagen werden wollen.

Bewertet am

53% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von Bier-Klaus

Schwarzbraune Farbe mit rötlichen Reflexen und wenig gemischtporigem Schaum.
Der Geschmack ist leicht säuerlich und stark rezent. Schmeckt ein wenig wie gekippt. Dünner Geschmack, wenig dunkles Malz sonst nichts. Das ist mir zu sauer.

War vielleicht überlagert, muss ich nochmal verkosten.

Bewertet am

77% Schmeckt!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, etwas säuerlich und auch ein klein bisschen süßlich. Der Mittelteil ist etwas sauer und etwas hopfig-spritzig, man erkennt auch etwas Malz und ein paar feine Röst-Aromen. Der Abgang ist ein klein wenig sauer, etwas malzig-süßlich und man erkennt im Hintergrund auch ein paar feine Röst-Noten. Fazit: Gutes Bierchen, schmeckt gut und ist süffig. Gerne Wieder!

Bewertet am

86% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von JimiDo

Ein sehr dunkles Bier mit kompakten bräunlichen Schaum. Malziger Geruch. Im Antrunk röstige Malzaromen. Ich schmecke Kaffee und herbe Schokolade. Im Mittelteil kommt eine dezente, durchaus angenehme Süße hinzu. Im Nachtrunk leicht herb und anhaltend. Es wird mal wieder Zeit für mich ein paar Tage in die Fränkische Schweiz zu fahren. Hier in NRW sind diese hervorragenden Biere sehr schwer zu beschaffen. Außerdem schmeckt es im Brauhaus immer noch am besten.

Bewertet am

77% Sehr gutes dunkles Bauernbier

Avatar von CommanderCool

Dieses Bier aus der Fränkischen Schweiz ist jedem zu empfehlen, der süffige dunkle malzige Biere wert schätzt. Immer, wenn ich die Möglichkeit habe in diese Region zu fahren, genieße ich dieses herrliche Bauernbier vor Ort in Oberailsfeld - dort in der urigen Brauereiwirtschaft schmeckt es am allerbesten.

Bewertet am

70% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von bromfiets

Beim Altfränkischen Bauernbier Dunkel aus der kleinen privaten Brauerei Held handelt es sich um ein untergäriges Vollbier. Das allein war allerdings kein Kaufargument für mich. Der stolze Ritter auf Kronkorken und Flasche hingegen schon. Seine Haltung verdeutlicht unmissverständlich, dass er ein wahrer Held ist. Außerdem: das Etikett zeigt das urige Gasthaus von Held-Bräu im frostigen Winter. Da mag man doch gleich in den Schankraum einkehren und ein Halbes zum Aufwärmen bestellen …

Oder man schenkt es sich einfach zu Hause ein. Gut gekühlt natürlich, denn noch sind die Temperaturen alles andere als eisig. In der Frankischen Schweiz, wo das Bauernbier gebraut wird, dürfte der Winter auch noch auf sich warten lassen. Dennoch braut Held Bräu sein Altfränkisches das ganze Jahr über. Darüber hinaus hat das kleine Unternehmen noch eine ganze Palette weiterer Biere und alkoholfreier Getränke im Angebot. Lohnt sich vielleicht doch mal eine Reise nach Ahorntal/Ailsbachtal, obwohl dort mit großer Wahrscheinlichkeit nicht einmal der Hund begraben sein will?

Rotbraun gibt es sich im Glas, die Riechprobe macht neugierig, denn die Würzigkeit und der feine Malz lassen sich bereits erahnen. Der Schaum ist feinporig, kann sich aber nicht lange halten, weil der Geschmackstest alsbald folgen muss. Mildwürzig, nicht so extrem wie erwartet, kommt es daher. Röstmalzaromen, Karamell und ein wenig Cappuccino lassen den Gaumen verzücken. Bitterkeit und Säure sind mild und nicht zu aufdringlich, was das Bier besonders süffig macht. Schade, dass diese Testrunde bereits nach einer Flasche beendet ist. Denn dieses Bauernbier ist nicht nur für Möchtegernhelden zum Mutantrinken bestens geeignet, es passt auch prima zu einer deftigen Mahlzeit oder zum Europapokalspiel auf dem heimischen Sofa.

Bewertet am

64% Rezension zum Altfränkisches Bauernbier Dunkel

Avatar von Felix

Schon der Geruch am Korken zeigt viel süßes Malz. Ein leicht ins Bernsteinfarbene gehendes, sehr dunkles Bier strahlt einem hier entgegen und wirkt einladen. Der Geruch ist auch aus dem Glas schwer malzig, viel Süße mit einem wirklich überdeutlichen Karamellaroma, unglaublich natürlich und rein, dazu geröstete Mandeln, Haselnüsse, etwas brauner Zucker und ein wenig Waldhonig, vielleicht noch so etwas wie Lebkuchen. Das Bier riecht haargenau wie die Süßigkeitenstände auf Weihnachtsmärkten. Genial, aber echt schon klebrig-süß.
Im Mund leider sofort eine kleine Enttäuschung. Es kommt ganz anders daher, als man erwartet hat. Zuerst ist es recht dünn, gleich danach kommt ein herbes Röstmalz hervor, mit deutlicher Zartbitternote (Kakaogehalt:80+) und angehauchten Kaffeearomen, die aber nicht zu deutlich sind. Eine starke Hopfenherbe schwingt auch mit, war so doch anfangs gar nicht abzusehen... Das Bier ist irgendwie überraschend. Sobald man den ersten Schluck genommen hat, vergehen leider auch die zuvor errochenen Aromen ganz schnell, man fühlt sich etwas an der Nase herumgeführt. Das Bier ist ein verdammter Schauspieler!
Der Körper ist dementsprechend auch erstaunlich leicht, es ist überhaupt nicht so klebrig wie erwartet, besitzt eine schöne Süffigkeit, bleibt allerdings auch noch immer ein Dunkles. Die Kohlensäure ist angenehm eingebunden und sticht nicht hervor.
Im Nachtrunk breitet sich die Herbe rasant aus, wird sogar etwas grünknospig, die Röstnote hält sich wacker am Gaumen und macht den Abgang sehr lang. Das Bier klingt leicht aber dennoch langwährend aus. Hier kommt auch wieder die Nussigkeit hervor, den Zucker und die Süße jedoch vermisst man sogar etwas.
Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten: Das Bier schmeckt gut, da lässt sich nichts dran rütteln, und trotzdem stört mich, dass es so anders ausfiel als erwartet und alles in allem nicht kräftig genug ist. So eine Erwartungshaltung kann einem einen schönen Genuss verderben und ich gebe mir Mühe, das Bier als solches zu bewerten, wie es denn bei mir im Glas ist. Es könnte noch etwas aromatischer sein, die Herbe, die es an den Tag legt, ist angenehm und weich und doch deutlich und vermengt sich mit leichter Süße sehr harmonisch, überwiegt aber leider auch ein wenig im Vergleich zu den vermuteten Malznoten. Die Röstigkeit unterstützt eher den Hopfen als das Malz, was zu Wässrigkeitstendenz führt. Schade, dass es vom Körper her so dünn ausfällt. Und doch finde ich toll, dass es die typischen Noten eines Dunklen sowohl mit Herbe wie auch mit Süße in sich vereint und weich und gleichzeitig frisch ist. Diese Frische ist ungewohnt und doch irgendwie richtig so wie sie ist. Es fällt mir schwer, hier die Fehler zu finden und trotzdem überzeugt es mich nicht richtig.
Ein wirklich leicht zu trinkendes Bier, das ganz gut schmeckt und niemandem etwas Böses will, mir aber insgesamt dann doch zu langweilig.

Bewertet am