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Beer like star Altenburger Bock

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 6.7% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Altenburger Bock wird hier als Produktbild gezeigt.
#4130

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Aktuelle Bierbewertung

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Basierend auf 8 Bewertungen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
86% Avatar von Iceman40
79% Avatar von Jeuni
76% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von Felix
67% Avatar von Wursti
65% Avatar von Florian
60% Avatar von remus456
48% Avatar von Schluckspecht

86% Rezension zum Altenburger Bock

Avatar von Iceman40

Der Altenburger Bock ist bernsteinfarben und hat einen überaus malzigen Geruch. Der Geschmack ist malzig mit einer guten Hopfennote. Da erübrigt sich doch die Frage, will der Bernstein-Boch hell oder dunkel sein. Gute Süße und gute Bittere, eine fast perfekte Mischung für einen hellen Bock. Der Körper zieht hier qualitativ auch mit. Im Nachtrunk wird die Bitter noch stärker ohne dabei die Süße zu unterdrücken. Ein sehr gelungenes Bockbier, hier gibt es fast nichts zu meckern.

Bewertet am

79% Rezension zum Altenburger Bock

Avatar von Jeuni

Das "Altenburger Bock" ist rot-braun im Glas. Die sehr feine Schaumkrone ist leider schnell zusammengefallen.
Das Bier riecht dezent nach geröstetem Brot und Zitrone, sehr interessant. Der Antrunk gefällt mir sehr gut. Neben deutlichen Malznoten die an dunkles Brot erinnern kann ich auch dezente Frucharomen (Zitrone und Pfirsich) erschmecken. Der Körper ist samtig weich und minimal bitter. Diese Bitternote verstärkt sich im Abgang und rundet das Trinkerlebnis gelungen ab. Leider fehlt, zumindest bei meiner Flasche, die Kohlensäure fast gänzlich. Das zerstört das Gesamterlebnis etwas.
Insgesamt ein starkes, interessantes und vielfältiges Trinkerlebnis, kann man guten Gewissens mal kaufen und genießen.

Bewertet am

76% Kann man gut trinken!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich und hopfig-spritzig mit etwas Malz im Hintergrund. Der Mittelteil ist etwas hopfig und malzig-weich aber auch eine feine Röst-Note ist erkennbar. Der Abgang ist schön intensiv malzig-weich und auch ein klein wenig süßlich, ein klein wenig hopfig ist es hier auch. Fazit: Ganz anständiger Bock. Kann man trinken!

Bewertet am

67% Rezension zum Altenburger Bock

Avatar von Wursti

Der Altenburger Bock kommt in einer für mich schwierigen Präsentation. Individualisierte Bügelflasche und dann dieses gruselige Etikett. Wer designend so etwas? Im Glas (0,4l Kelch) präsentiert es sich als Rotbraun bzw. dunkler Bernstein, klar und mit recht kurz haltender, grober Blume.

Im Geruch finde ich vordergründig die zu erwartende Würze und Getreidenoten. Leichte Süße findet sich auch.

Im Antrunk ist es relativ mild und nur leicht malzig. Erst später gesellt sich hier eine Honigsüße hinzu. Überlagert wird alles durch eine recht pfeffrige Alkoholfracht. Das mindert die Süffigkeit doch erheblich. Im Abgang ist es recht herb, mit einem mittellangen Nachhall.

Bewertet am

48% Überzeugt mich nicht!

Avatar von Schluckspecht

Ein helles, klar filtriertes Kupferrot mit einer üppigen, feinporigen und einigermaßen stabilen Schaumkrone zeichnet das Altenburger Bock aus. Das Bockbier soll ein heller Vertreter sein, wobei die relativ dunkle Farbe auf Spezialmalze schließen lässt.

Es riecht ein wenig nach nassem Brot - vodergründig Malz erfasst die Nase, der sowohl süß als auch würzig auftritt. Wenig überraschend ist dann auch der milde Antrunk stark vom Malz geprägt. Eine honigartige Süße wird durch pfeffrige Noten aufgepeppt. Es ist relativ wenig Kohlensäure vorhanden, was dem Antrunk einen leicht schalen Charakter abgewinnt. Der Körper wird stark durch das Alkoholaroma geprägt und wird von trockenen Fruchtnoten dunkler Früchte begleitet. Man fühlt sich an einen trockenen Rotwein erinnert. Im Abgang setzt sich eine merkliche Bitterkeit fest, während der Alkohol pfeffrig nachglüht. Spätestens hier sind sanfte Röstmalznoten erfassbar. Eine starke Säure begleitet den herben Abgang.

Aufgrund des auffallend dominanten Alkohols und der weniger perligen oder üppig vertretenen Kohlensäure ist die Süffigkeit bestenfalls durchschnittlich. Für ein ausgewogeneres Aroma probiere ich das 6,7 % Vol.Alk. starke Bockbier bewusst nicht mit kühlen 6°C. Die Aromen fallen dennoch insgesamt zu unstimmig aus, allen voran der zu dominante Alkohol stört. Es fehlt zudem eine blumige, kräuterige Hopfennote, um diese Fehlnote auszugleichen. Der Abgang ist in seiner Komposition mit präsentem Alkohol, stumpfer Bitterkeit, überraschenden Röstmalzakzenten und zu kräftiger Säure wirklich nicht überzeugend. Ein gelungenes Bockbier sieht anders aus! Vielleicht ändert eine erneute Probe bei deutlich geringerer Genusstemperatur etwas an diesem Urteil. Bis dahin lässt mich das Altenburger Bock ziemlich enttäuscht zurück.

Bewertet am

70% Rezension zum Altenburger Bock

Avatar von Felix

Der Altenburger Bock hat eine Farbe, die so wunderhübsch ist, wie das Flaschendesign gräßlich. Er ist hellkupferfarben, hat jedoch eine zu geringe Schaumausbildung. Da fehlt mir etwas in der Optik.

Der Geruch überrascht mit einer angenehmen Balance zwischen Hopfen und Malzsüße. Es kommen deutliche Lagernoten von trockenem Stroh durch, trotzdem aber kann sich die leicht blumige Hopfung bemerkbar machen. Die Süße ist wie von sehr leichtem Akazienhonig, beinahe schwerelos.

Im Mund zeigen sich sofort erneut die hopfigen und strohigen Noten. Das Bier ist schon hier äußerst trocken und eher herbsüß angelegt. Honig verbleibt, mischt sich mit blumig-fruchtigen Bitternoten.

Der Körper überrascht im ersten Moment. Ziemlich ölig gluckert das Bier in den Mund und suggeriert damit sogleich mehr Süße, als eigentlich vorhanden ist. Der Bock hat eine ungewöhnlich starke Kohlensäure im Antritt, die aber bereits während des Schmeckens im Mund zurückgeht und sich reguliert. Der Alkohol wird gut in Schach gehalten.

Der Abgang ist das Ungewöhnlichste an diesem Bier. Der Bock bäumt sich nach hinten hin komplett auf und präsentiert eine extrem trockene (und trockener werdende) Bittere, die sowohl vom Hopfen wie auch von der Gerste zu kommen scheint. Das Bier ist intensiv und entzieht dem Mundinnenraum - gefühlt - die gesamte Feuchtigkeit. Merkwürdige Aromen von Sojasauce, Balsamico, Kräutersalz und Honig vermischen sich.

Dieser Bock ist nicht ganz normal und lässt durchaus Raum zur Interpretation. International wäre er wohl wunderbar als Imperial Lager beschrieben.
Der Altenburger Bock ist ziemlich intensiv für einen hellen Vertreter seiner Art. Er ist grundsätzlich würzig und trocken mit einer ausgewogenen Balance zwischen Körper und Aroma. Vorherrschend sind definitiv die bitteren Strohnoten des hellen Malzes, die sich stringent von Anfang bis Ende immer mehr entwickeln und ausbauen. Diese werden von angenehm herbem Hopfen umschmeichelt. Teilweise bin ich versucht eine Salzigkeit zu assoziieren.
Schön ist, meiner Ansicht nach, vor allem die feine Verbindung von Honigsüße + öligem Körper und herber Lageraromatik + erhöhter Kohlensäure. Es ist, als wolle das Bier auf zwei Ebenen zugleich agieren, und das schafft es durchaus. Auch der Alkohol ist toll in den Griff bekommen, so nämlich, dass er merklich, aber nicht störend ist. Das Bier bewahrt sich durchgehend eine tolle Süffigkeit, die seine Existenzberechtigung überhaupt nicht schmälert. Letztlich mündet dieses Bier in einen extremen Abgang, wie man ihn nicht unbedingt erahnt hat.
Hier liegt auch meine größte Kritik. Der Nachtrunk ist enorm trocken, aussaugend, belegend, dabei aber nicht wirklich hopfig, als vielmehr strohig und brotig. Blumige Töne fliegen noch irgendwo im Raum herum, reichern ihn duftig an. Insofern ist auch hier eine sehr stringente Linie verfolgt worden, die das Bier durchaus retten würde. Trotzdem finde ich die Gestik der Bittere nicht ganz gelungen. Hier ist mir plötzlich zu viel los, wo das Bier doch zuvor noch so samtige Klänge anschlug. Nicht einmal unbedingt der Abgang selbst ist das Problem, vielmehr stört mich das Verhältnis, in das er plötzlich Duft und Antrunk setzt. Auch der recht zarte Körper kommt einem dann urplötzlich als überfordert vor.
Interessant ist jedoch, dass sich meine Kritik auf die zu starke Aromatik bezieht, wohingegen ich doch zuerst eher vermutete, das Bier sei sicherlich zu lasch.
So sehr kann man sich bei einem Etikett täuschen! Ein guter Grund, nicht jedes Bier nach seinem Äußeren zu beurteilen.
Letztlich jedenfalls ein ganz netter Bock, der auch wirklich auf seine Art aus der Masse hervorsticht, wenn er auch nicht gänzlich harmonisch erscheint. Zumindest die schwierigsten Hürden wie Alkohol, Körper, Kohlensäure, Hopfung, weiß er anzupacken.

Bewertet am

Rezension zum Altenburger Bock

Avatar von Biervana

Ins Glas gegossen wird ein wunderschöner Farbton präsentiert welchen man mit Kupfer umschreiben könnte. Kommen wir zur Nase...das nenn ich doch mal einen super Geruch welcher einem hier entgegen strömt. Erinnert mich bei näherem überlegen an Honig und durch das süße schmuggelt sich etwas Hopfenbittere durch. Allerdings kommt auch ganz schwach eine metallische Note durch was mir nicht so gefällt...anders kann ich das nicht umschreiben. Der Antrunk wird vom Hopfen dominiert. Nicht negativ aber ich hatte durch den Geruch eher mit einer intensiven Malzsüße gerechnet. Diese ist zwar auch präsent aber es hätte gut ein Tick mehr sein dürfen. Zur mitte bis zum Abgang dreht die ganze Sache dann doch etwas. Es bleibt eine gute Hopfenbetonte Szenerie die aber durch die Malzsüße etwas stärker ergänzt wird. Auch positiv bewerte ich das gekonnte verschleiern der 6,7% welche dieser Bock mitbringt. Alles in allem ein guter Tropfen...wenn auch nicht auf meiner TopList.

Bewertet am

65% Rezension zum Altenburger Bock

Avatar von Florian

Der Altenburger Bock hat eine rostige Farbe und sein Einstieg kommt mit einer interessanten Hopfennote daher. Irgendwie hat der Antrunk was von Fassbrause. Der Körper ist gewöhnlich und könnte auch mit dem eines dunklen Märzen verwechselt werden. Das Bier ist weich, leicht süßlich und weist irgendwie weniger Bock-Charakteristika auf. Letztes ist vielleicht auch dem nicht wirklich schmeckbaren Alkohol zu zulasten. Der Abgang ist wenig bitter.
Alles in allem ein guter Bock für Leute mit Vorurteilen gegen zu starke Böcke.

Bewertet am