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Beer like star Adler Bräu - Stettfelder Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29606

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
65% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von Hirsch
55% Avatar von orsch
55% Avatar von JimiDo
43% Avatar von Bier-Klaus

58% Rezension zum Adler Bräu - Stettfelder Pils

Avatar von Hirsch

Schaum: gemischtporig, wattig und recht stabil
Farbe: goldgelb, glanzfein
Geruch: hopfig-herb beim Einschenken, dann komischerweise weniger intensiv

Antrunk: Würzig-frisch. Das Malz tritt - in den Maßstäben eines fränkischen Pilses - schnell in den Hintergrund. Von vornherein begleitet eine schön grasige Hopfenbittere den Trunk. Die Spundung ist für ein Pils allerdings arg niedrig, was auch der beim Pils erwünschten Schlankheit ein bisschen schadet. Das heute mal ein sehr warmer Sommertag ist, wirkt sich leider nicht positiv auf den Trinkgenuss aus: Bei etwas wärmer werdendem Bier kommen dann doch malzig-süße Noten durch. Auch habe ich auf den Zähnen ein etwas hartes Gefühl, was mich immer sofort an Hopfenextrakt denken lässt. Der Blick aufs Etikett bestätigt das leider.

Nachtrunk: Leider setzt sich eher das Hart-Metallische des Hopfens durch. Schade.

Fazit: Schnell trinken, sonst wird’s recht unharmonisch ...

Bewertet am

55% Rezension zum Adler Bräu - Stettfelder Pils

Avatar von JimiDo

Das Stettfelder Pils von Adler Bräu wird verkostet. Die NRW Flasche hat ein biederes, aber auch seriös wirkendes Etikett. Im Glas habe ich dann ein hell goldenes, glanzfeines Bier. Der Schaum ist etwas wattig und zerfällt recht schnell. Ein getreidiger, auch etwas kellerartiger Geruch strömt aus dem Glas. Das Pils mit den 5 % ABV hat einen würzigen, etwas süßlichen Antrunk. Gute Rezenz und feine Säure sorgen für die Süffigkeit. Im Abgang erst gibt es etwas pilsige herbe. Das Bier ist nicht schlecht, wirkt aber etwas unrund. Trinkbar!

Bewertet am

43% Rezension zum Adler Bräu - Stettfelder Pils

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe ist lichthell und glanzfein​ mit einer mittleren feinen Blume. Es riecht metallisch nach Hopfenextrakt. Der Körper ist schlank, der Geschmack bietet wenig Getreide, dann übernimmt sofort der unrunde metallische Hopfen. Stark herb, das wäre positiv aber die ganze Komposition schmeckt einfach nicht gut.

Bewertet am

65% Keep it simple...

Avatar von Schluckspecht

In einem blanken Licht- bis Goldgelb macht das Pils aus dem unterfränkischen Stettfeld mitsamt fürstlich ausgeprägter Schaumkrone einen absolut passablen Eindruck. Ein floral-zitroniger Duft - dafür muss man fränkische Pilsener lieben - lädt zur ersten Kostprobe ein. Da entdeckt man sogleich einen süßlichen, milden und außerordentlich weichen Antrunk, dem die Kohlensäure etwas Spritzigkeit addiert. Ohne Mut zum Risiko bleibt das Hopfen- und Malzaroma mild und schlicht. Vor allem das Blumige überwiegt, die nach Hopfen ebenfalls verwendeten Hopfenauszüge fallen nicht auf. Sehr zart klingt das Pils mit seichter Bitterkeit aus.

Unverkennbar ist das Stettfelder Pils von Adler Bräu ein Frankenpils, feinstes Brauwasser und Aromahopfen machen es möglich. Jedoch zählt es innerhalb dieser gesegneten Bierregion wohl eher zu den weniger herausragenden Bieren, da innerhalb der recht simplen Aromatik das Besondere fehlt. Von "schlecht" oder dergleichen kann dennoch keine Rede sein. Charakterlich betrachtet, tendiert dieses ausgeprägt blumige und relativ flache Pils dennoch keineswegs zu meiner Standardbesetzung. Bei aller Liebe zu floralen Nuancen erscheint es mir eindeutig zu zahm, es wird also eine kurze Liaison.

Hinter der simplen Fassade (NRW-Flasche mit klassischem Front-, Hals- und ohne Rückenetikett, zweifarbig bedruckter Kronkorken) steckt ein absolut passables Bier, das wunderbar in die Region passt und preislich im unteren Mittelfeld operiert. Simpel, aber nicht billig - das gilt auch für den Inhalt.

Bewertet am