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Beer like star Veldensteiner Kräusen Helles

  • Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 11.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#37312

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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68%
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H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
83% Avatar von Dtkr
73% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Puck
73% Avatar von Hirsch
71% Avatar von eddyelch
66% Avatar von Bier-Sven
60% Avatar von DerUerige
58% Avatar von THORsten74
55% Avatar von Bierabetiker

73% Rezension zum Veldensteiner Kräusen Helles

Avatar von Puck

Im Glas eine blassgelbe trübe Farbe und dazu leicht säuerliche , aber auch malzige Aromen in der Nase. Der Antrunk ist mäßig rezent, es kommen sofort ein paar süssliche Malzaromen durch. Dadurch bleibt es sehr mild. Erst im Abgang kommen ein wenig Bitterkeit durch den Hopfen sowie grasige Aromen zum Tragen. Insgesamt ein ausgewogenes Kräusen.

Bewertet am

73% Rezension zum Veldensteiner Kräusen Helles

Avatar von Hirsch

Farbe: hellgelb, hefetrüb
Geruch: säuerlich-hefig
Schaum: schon weg

Der Antrunk ist sehr hefebestimmt und frisch-säuerlich. Dahinter honigsüßliche Malznoten sowie Karamelltöne, die zusammen eigentlich ganz gut mit der Hefe harmonieren. Deren Säure kommt mir insgesamt eher mild vor. Der Körper ist schlank, und rezenzmäßig gehts ganz munter zu.
Im Nachtrunk ist da nur eine sehr diskrete Bittere, die von der Hefe und deutlichen Koriander-Noten unterstrichen wird, ähnlich einem Weizen.

Fazit: Eigentlich eine ganz brauchbare Methode für mich, um mit der langweiligen Biersorte „Süddeutsches Helles“ klarzukommen: Die hefige Frische des Kräusen bringt das Bier geschmacklich näher an ein Hefeweizen als an ein übliches Helles. Damit kann ich leben.

Bewertet am

55% Rezension zum Veldensteiner Kräusen Helles

Avatar von Bierabetiker

Veldensteiner Kaiser Bräu GmbH: Veldensteiner Kräusen Helles.
Ein Bier der größten Brauerei im Landkreis Nürnberger Land, aus Neuhaus.
Ein leicht würziges und mildes Bier.

Bewertet am

58% Säuerliches Helles

Avatar von THORsten74

Strohblond mit fingerdicker, feinporiger Schaumkrone zeigt sich das Veldensteiner Kräusen Helles im . Es riecht leicht süßlich malzig. Gebinde ist eine braune 0,5l Euro-Flasche mit schlichtem Etikett.
Der Antrunk ist spritzig, malzig mild.
Zur Mitte hin wird es minimal würzig. Eine ordentliche Säurenote hält sich im Hintergrund die sich aber von Schluck zu Schluck abschwächt.
Im Abgang ist es mildgehopft und wenig bitter.
Ein gutes süffiges Helles. 7 Kronkorken.

Bewertet am

71% Ein kräusentypisches Kräusen

Avatar von eddyelch

Kräusentypisch hellgelb, leichte Trübung, weiße Schaumhaube, zerfallend. Hopfig-herber krautiger Duft. Herber Antrunk. Im Mund macht sicher der krautig-saure würzige Körper breit und steigt langsam bis in die Nase. Auch kräusentypisch. Im Abgang hallen die krautigen Phenolnoten noch eine Zeit lang nach. Insgesamt ein gutes Kräusen, aber die krautige Note ist nicht meine Geschmacksrichtung.

Bewertet am

73% Bodenständiges, würziges Zwickl

Avatar von Schluckspecht

Das traditionell naturbelassene, naturtrübe Veldensteiner Kräusen Helles zeichnet sich durch das "Aufkräusen" mit Jungbier am Ende des Herstellungsprozesses aus. Es werden 5,1 % vol. Alkohol genannt, abgefüllt wird in eine Halbliter-Euroflasche. Blickdicht hefetrüb steht das aufgekräuste Helle gelbgolden im Glas und präsentiert dort seine ausladende, feinporige Schaumkrone. Der überwiegend würzige Duft (Koriander, Muskat) legt den Fokus auf das helle Malz und die recht neutrale Hefe - der Hopfen ist unterrepräsentiert.

Mit Hefenoten legt das Kräusen Hell durchaus spritzig los und zeigt dabei relativ wenig Süße und Säure - eher besagte Würzigkeit. Auch Fruchtnoten sind nur sehr schwach erkennbar und der Hopfen hat hier noch absolut nichts zu bieten. Dennoch bildet der Antrunk ein stimmiges, ansprechendes Kellerbier ab - ein Kellerbier eben, bei dem Hefe und Malz mit zurückhaltender Sachlichkeit im Vordergrund stehen. Der Geschmack ist dabei durchaus kräftig und vollmundig. Markant ist hierbei die feinfühlige Würzigkeit, die das Kräusen Hell unbeirrt begleitet und dabei nebst angenehmer Trinkbarkeit mit angemessener Süffigkeit für ausreichend Spannung sorgt. Der Hopfen hätte hier mit aromatischen Noten noch für das i-Tüpfelchen sorgen können, aber diese Chance wurde vertan. Erst im Abgang gibt es einen Hauch Hopfigkeit mit minimaler Bitterkeit und grasig-harzig-kräuterigen Akzenten. Die Bitterkeit steigert sich im Nachgeschmack, so dass das Kräusen Hell durchaus auch knackig abschließt, wenn man mit dem nächsten Schluck warten kann.

Das Kräusen Hell spiegelt die Erwartungen recht gut wider: Ein entspannter, gut trinkbarer Kellerbier-Charakter mit neutralen Hefenoten und einer feinen Würzigkeit, die an traditionelle Bierstile erinnert. Der Hopfen spielt keine nennenswerte Rolle, wobei der Abgang dennoch das Beste daraus macht. Unterm Strich ist das Veldensteiner Kräusen Hell ein angenehmes bis leckeres Zwickl, das sich wegen seiner würzigen Auslegung nicht nur für den Sommer anbietet. Oder anders gesagt: Für den Sommer fehlen ein paar erfrischendere Noten im Vergleich zu anderen Bieren seiner Art. Das Bier aus Neuhaus ist da eher bodenständig und zurückhaltend im aromatischen Sinne. Ich schätze, das ist auch so gewollt.

Bewertet am